Wodurch zeichnet sich das Headset DSP-300 aus?
Carlberg: Das DSP-300 ist vor allem klein, leicht und angenehm zu tragen. Es verfügt über eine Geräuschunterdrückung, die 75 Prozent aller Umweltgeräusche absorbiert. Die Genauigkeit der Spracherkennung liegt bei 96 Prozent.
USB-Lautsprecher sind ja schon wieder vom Markt verschwunden. Wie begründen Sie die Marktchancen für Ihr Produkt?
Carlberg: USB-Lautsprecher werden in der Regel einmal an den PC angeschlossen und dann nie wieder abgenommen. Ein USB-Headset schließt der Anwender dagegen normalerweise nur dann an, wenn er es auch nutzen will, anschließend nimmt er es meistens wieder ab. Der wichtigs-te Punkt ist aber die Umgehung der analogen Soundkarte im Rechner, das heißt, störende Geräusche etwa von Lüfter oder Festplatte werden durch die USB-Schnittstelle umgangen.
Das Headset vermehrt ja auch den Kabelsalat unterm Schreibtisch. Planen Sie auch eine Bluetooth-Variante?
Carlberg: Bluetooth ist derzeit ein gutes Mittel, um beispielsweise eine PCMCIA-Karte für Internet-Telefonie und Voice-Chats anzusteuern. Ob Bluetooth aller- dings die Bandbreite für kristallklaren Hifi-Sound aufweist, ist zu bezweifeln. Dort sehe ich eher andere Funktechnologien in naher Zukunft.