Nachgefasst

15.03.2001
Kurzinterview mit Ralf Koppitz, Geschäftsführer von Impuls-Data.

In welcher Branche ist Ihrer Erfahrung nach die Zahlungsmoral besonders schlecht?

Koppitz: Die Zahlungsmoral ist hierzulande leider in fast allen Branchen katastrophal. Überall, wo heute bargeldlos bezahlt wird, lauert dieses Problem. Natürlich auch in der IT-Branche, und hier besonders im Versandhandel oder etwa bei Häusern wie Conrad, Ingram Macrotron, Computer 2000 oder Betronic.

Wie groß schätzen Sie die Zeitersparnis für den Normalanwender bei Mahn-Soft?

Koppitz: Wir haben eigene Tests in einer Anwaltskanzlei durchgeführt. Eine Anwaltsgehilfin im dritten Lehrjahr, die Mahn-Soft mit einem Drucker einsetzte, benötigte für einen Vorgang drei Minuten, unter Einsatz einer Schreibmaschine und Nachschlagewerken 28 Minuten. Bei mehrmaligem Erstellen von Formularen an den gleichen Schuldner sind noch erheblich höhere Zeitgewinne möglich.

Von welchen Faktoren hängt es ab, ob sich der Einsatz von Mahn-Soft überhaupt lohnt?

Koppitz: Der Einsatz unserer Software lohnt sich immer. Mahn- und Vollstreckungsbescheide lassen sich komfortabel, schnell und rechtssicher ohne Einschaltung eines Anwalts oder Inkassobüros erstellen.

Welche Vorkenntnisse sollte der normale Anwender mitbringen?

Koppitz: Kenntnisse von Windows und kaufmännische Grundkenntnisse genügen, um unsere Software zu bedienen und effektiv mit ihr zu arbeiten.

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