Nachgefasst

18.04.2002
Kurzinterview mit Peter Stengel, European Sales & Marketing Director und Geschäftsführer bei Microtek Deutschland

Welche Zielgruppe nehmen Sie mit dem Scanmaker 5600 ins Visier?

Stengel: Vor allem Endanwender mit gehobenem Anspruch auf Qualität, und mit dem in Kürze verfügbaren ADF (Automatic Document Feeder; Einzelblatteinzug) auch den Office-Markt.

Das enorm hohe Auflösungsvermögen macht ja eigentlich nur bei Dias oder Negativen Sinn. Sollte die Durchlichteinheit demnach nicht besser zum Standardlieferumfang zählen?

Stengel: Nicht alle Anwender möchten Dias oder Negative einscannen. Doch auch diese Kunden sollen die Möglichkeit haben, die hohe Performance des Scanmaker 5600 ohne zusätzliche Kosten zu nutzen.

Bei hoher Scanauflösung müssen enorm große Datenmengen zum PC transferiert werden. Wäre es nicht zeitgemäßer, von vornherein auf USB 2.0 zu setzen?

Stengel: Dieser Standard wird zurzeit noch von wenigen Rechnern unterstützt. Die nächste Scannergeneration, die etwa ab dem dritten Quartal auf den Markt kommt, wird aber zu USB 2.0 kompatibel sein.

Zur Startseite