Nachgefragt

19.11.1998

Kurzinterview mit Dr. Karl Meyer, Vertriebs- und Marketingleiter bei der Tixicom GmbH in Berlin.

Wo sehen Sie das Haupteinsatzgebiet für Ihre Box?

MEYER: Tixi ist für jedermann nützlich, der regelmäßig per E-Mail kommuniziert. Der Hammer ist sie aber für kleine Unternehmen: Dort arbeitet Tixi als E-Mail-Server, der für alle User die E-Mails beim Provider abholt und im Netzwerk bereitstellt. Eine BSI-zertifizierte Firewall schützt in der Pro-Version gegen externe Zugriffe.

Unser Testgerät produzierte ein deutlich vernehmbares Surren unbekannter und unheimlicher Herkunft. Kündigt sich da ein Defekt an?

MEYER: Definitiv nicht. Ältere Firm-

wareversionen stellten den eingebauten Lautsprecher auf volle Lautstärke, und das kann im Einzelfall auch ohne Signal hörbar sein. Bei den seit September ausgelieferten Geräten passiert das nicht mehr.

Was kosten die zusätzlichen Speichermodule?

MEYER: Die Preise liegen zwischen 140 und 980 Mark für das 2-Megabyte- beziehungsweise das 32-MB-flash-memory-Modul.

Halten Sie den Ausbau auf 34 Megabyte für ausreichend?

MAYER: In der Regel sind schon die eingebauten zwei, beziehungsweise bei der Tixi-Mailbox Pro vier MB, ausreichend. Werden regelmäßig große Dateien versandt, können natürlich auch die 34 MB zu knapp sein. Wer jedoch tatsächlich einen so umfangreichen E-Mail-Verkehr hat, der kann die Box ja auch öfter Mails abholen lassen. Und ab kommendem Frühjahr wird es voraussichtlich auch ein 64-MB-Modul geben.

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