Nachgefragt

22.04.1999

Kurzinterview mit Heinz Alt, Geschäftsführer der Electronic Land Recco GmbH:

Welche Weiterentwicklungen sind für die Bio Mouse geplant?

ALT: Demnächst kommt die zweite Generation dieses Systems auf den Markt. Eine Kombination von Fingerprint und Smartcard ist avisiert.

Wie sind die Marktchancen?

ALT: Die Biometrie ist in englischen Sprachräumen sehr weit vorangeschritten. Zweifellos wird sich dieser Trend auch im deutschen Sprachraum ausweiten.

Welche Rolle spielt dabei Ihrer Meinung nach die Bio Mouse?

ALT: Unser Produkt hat 100prozentige Marktreife erlangt. Installation und Anwendung erklären sich von selbst. Die Praxistauglichkeit ist garantiert. Die Bio Mouse steht bereits jetzt für den flächendeckenden Einsatz in allen relevanten Zielgruppen zur Verfügung.

Für welche Zielgruppen beispielsweise?

ALT: Zu den Interessenten zählen Banken, Behörden, Versicherungen sowie Industriekonzerne. Ein aktuelles Beispiel ist die Vernetzung europäischer Kliniken via Satellit. Im Rahmen dieses Projekts findet die Organisation von 8.000 Krankenhäusern innerhalb eines Netzwerks statt. Abgesichert wird der Datentransfer von Krankenblättern, Spezialistenzuschaltung bei Operationen über Fingerprint-Abfrage. Natürlich eignet sich das System auch für private Anwender sowie für kleine und mittelständische Betriebe.

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