NADS GmbH startet neues Fachhändlerprogramm

09.03.1998

DÜSSELDORF: Der Markt für digitale Bildarchive ist nach den Recherchen der NADS GmbH im Kommen. Wer als Fachhändler daran teilhaben will, kann sich mit dem Produkt "Pixelboxx" ein Stück vom Kuchen abschneiden.Nach den Marktbeobachtungen der Düsseldorfer NADS (Advertising on Nets) GmbH arbeiten heute über 90 Prozent der deutschen Unternehmen noch mit herkömmlichem Bildmaterial, wie Negativen, Dias und Papierabzügen. Innerhalb der nächsten fünf Jahre jedoch wollen 90 Prozent der Firmen auf digitale Bildarchivierung umstellen. Wer auf diesen Zug aufspringen will, dem versprechen die Düsseldorfer mit ihrem Produkt Pixelboxx größten Erfolg. "Wir bieten dem Handel mit der Pixelboxx ein Produkt, mit dem er sich neue Märkte erschließen kann", will Geschäftsführer Wolfgang Dreyer die Fachhändlerschaft überzeugen. Dazu komme, daß es derzeit kein vergleichbares Produkt gebe.

Die Pixelboxx ist nach Angaben des Unternehmens eine Komplettlösung aus Hardware und Software für die Speicherung und Verwaltung digitaler Fotobestände. NADS wendet sich damit an Großunternehmen und größere Mittelständler, die ihre Bildarchive auf Digitaltechnik umstellen möchten.

Das 60.000 Mark teure Produkt kann laut NADS je nach Ausbaustufe bis zu eine Million Bilder in Druckqualität speichern. Geliefert werde das Gerät anschlußfertig als "Blackbox", die nur noch mit dem Strom- und Computernetz verbunden werden müsse. Als weiterer Pluspunkt und auch als Verkaufsargument für die Händler komme die einfache Bedienung der Pixelboxx hinzu. Der Lernaufwand für den Wiederverkäufer sei ebenso gering wie für die Endkunden, verspricht das Unternehmen. Dadurch werde der Verkaufsvorgang vereinfacht und beschleunigt.

Weitere Vorteile für den Fachhandel seien neben dem reinen Hardwarevertrieb auch das Geschäft durch die kundenspezifische Systemintegration sowie weitere Dienstleistungen, wie Imaging und Dokumentenmanagement. Die Vertriebspartner würden außerdem in die Marketingmaßnahmen der NADS GmbH integriert. Und: Es winken attraktive Handelsmargen ab 20 Prozent. (sn)

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