Nächster 0190er-Schwindel: Jetzt sind die Tierfreunde dran

28.04.2003
Als neues Opfer haben sich die 0190er-Abzocker seit kurzem die Tierfreunde auserkoren. In einem Werbefax mit der reißerischen überschrift "Dürfen Hunde und Katzen für Mode getötet werden?" soll der Empfänger ankreuzen, ob er mit tierquälerischen Methoden einverstanden ist – und das Fax an eine 0190er-Nummer zurückschicken. Der Fax-Spammer gaukelt dem Adressaten vor, dass die Entsche "dem Bundeskanzler, verschiedenen Ministern, Parteifunktionären, Verbänden und Medien" vorgelegt werde. Immerhin macht der Versender keinen Hehl daraus, dass die Rücksendung des Schreibens 1,86 Euro pro Minute kostet. Das sei "ein kleiner Preis für mehr Demokratie", ist auf dem Fax zu lesen. Mehrere Tierschutzorganisationen haben sich mittlerweile von dem Fax distanziert. (tö)

Als neues Opfer haben sich die 0190er-Abzocker seit kurzem die Tierfreunde auserkoren. In einem Werbefax mit der reißerischen überschrift "Dürfen Hunde und Katzen für Mode getötet werden?" soll der Empfänger ankreuzen, ob er mit tierquälerischen Methoden einverstanden ist – und das Fax an eine 0190er-Nummer zurückschicken. Der Fax-Spammer gaukelt dem Adressaten vor, dass die Entsche "dem Bundeskanzler, verschiedenen Ministern, Parteifunktionären, Verbänden und Medien" vorgelegt werde. Immerhin macht der Versender keinen Hehl daraus, dass die Rücksendung des Schreibens 1,86 Euro pro Minute kostet. Das sei "ein kleiner Preis für mehr Demokratie", ist auf dem Fax zu lesen. Mehrere Tierschutzorganisationen haben sich mittlerweile von dem Fax distanziert. (tö)

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