NAI ist die ungeliebte Magic Solutions los

16.12.2003
Gestern hat der Sicherheitsspezialist Network Associates (NAI) bekannt gegeben, seine Helpdesk-Sparte Magic Solutions für 47 Millionen Dollar in bar an BMC zu verkaufen. Damit macht der NAI-CEO George Samenuk sein Versprechen wahr, demzufolge all die Unternehmensbereiche, die in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich nicht mindestens weltweit die Nummer zwei oder drei sind, veräußert werden. Dies war offensichtlich bei Magic Solutions der Fall. Ohnehin wollte die Client-Management-Lösung von Magic nie so richtig in das NAI-Produktportfolio rein passen. Denn Network Associates ist der Branche eigentlich als Anbieter von Sicherheitslösungen bekannt: Firewalls, Antiviren-Software, Spam-Abwehr und ähnliche Produkte, die seit Neuestem alle unter dem Brand McAfee vermarktet werden. Nicht ganz klar ist hingegen, was BMC eigentlich mit Magic vorhat, denn eigentlich hat der System-Management-Spezialist all die Funktionen in seiner Software abgebildet, die Magic beisteuern könnte. Nach der Übernahme von Remedy gilt dies auch für die gesamte Client-Management- und Helpdesk-Module. Vielleicht wollte aber BMC mit dem Kauf von Magic nur einen lästigen Konkurrenten los werden? (rw)

Gestern hat der Sicherheitsspezialist Network Associates (NAI) bekannt gegeben, seine Helpdesk-Sparte Magic Solutions für 47 Millionen Dollar in bar an BMC zu verkaufen. Damit macht der NAI-CEO George Samenuk sein Versprechen wahr, demzufolge all die Unternehmensbereiche, die in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich nicht mindestens weltweit die Nummer zwei oder drei sind, veräußert werden. Dies war offensichtlich bei Magic Solutions der Fall. Ohnehin wollte die Client-Management-Lösung von Magic nie so richtig in das NAI-Produktportfolio rein passen. Denn Network Associates ist der Branche eigentlich als Anbieter von Sicherheitslösungen bekannt: Firewalls, Antiviren-Software, Spam-Abwehr und ähnliche Produkte, die seit Neuestem alle unter dem Brand McAfee vermarktet werden. Nicht ganz klar ist hingegen, was BMC eigentlich mit Magic vorhat, denn eigentlich hat der System-Management-Spezialist all die Funktionen in seiner Software abgebildet, die Magic beisteuern könnte. Nach der Übernahme von Remedy gilt dies auch für die gesamte Client-Management- und Helpdesk-Module. Vielleicht wollte aber BMC mit dem Kauf von Magic nur einen lästigen Konkurrenten los werden? (rw)

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