NAI lässt "Pretty Good Privacy" sterben

08.03.2002
Kein Glück hatte Netzwerkspezialist Network Associates bei der Suche nach einem Käufer für die Verschlüsselungssoftware „Pretty Good Privacy" (PGP). Das Unternehmen hatte bereits im Oktober letzten Jahres angekündigt, dass es sich von der PGP-Software sowie den Firewalls der Gauntlet-Reihe trennen will. Wie Unternehmenssprecherin Jennifer Keazney dem IDG News Service nun mitteilte, habe man die Suche nach einem Käufer für PGP eingestellt: Es habe an geeigneten Angeboten, die dem Wert der Software gerecht geworden wären, gemangelt, so die Begründung. Bestehende Anwender werden noch ein Jahr lang mit nötigen Bugfixes versorgt und Serviceverträge werden noch bis zum Ende ihrer Laufzeit eingehalten. Eine Weiterentwicklung der Software wird es aber nicht geben, so Keazney. Mehr Glück hatte Network Associates mit dem Verkauf der Gauntlet-Produkte: Die Produktlinie, zu der Firewalls, VPN-Software und Zubehör gehören, wurde im Februar an die Firma Secure Computing Corp. verkauft. Zum Verkaufspreis machte das Unternehmen keine Angaben. (st)

Kein Glück hatte Netzwerkspezialist Network Associates bei der Suche nach einem Käufer für die Verschlüsselungssoftware „Pretty Good Privacy" (PGP). Das Unternehmen hatte bereits im Oktober letzten Jahres angekündigt, dass es sich von der PGP-Software sowie den Firewalls der Gauntlet-Reihe trennen will. Wie Unternehmenssprecherin Jennifer Keazney dem IDG News Service nun mitteilte, habe man die Suche nach einem Käufer für PGP eingestellt: Es habe an geeigneten Angeboten, die dem Wert der Software gerecht geworden wären, gemangelt, so die Begründung. Bestehende Anwender werden noch ein Jahr lang mit nötigen Bugfixes versorgt und Serviceverträge werden noch bis zum Ende ihrer Laufzeit eingehalten. Eine Weiterentwicklung der Software wird es aber nicht geben, so Keazney. Mehr Glück hatte Network Associates mit dem Verkauf der Gauntlet-Produkte: Die Produktlinie, zu der Firewalls, VPN-Software und Zubehör gehören, wurde im Februar an die Firma Secure Computing Corp. verkauft. Zum Verkaufspreis machte das Unternehmen keine Angaben. (st)

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