Joachim Prinz, 50, dürfte vielen Managern der IT-Branche noch aus seiner Zeit als Geschäftsführer der Computer 2000 Deutschland GmbH gut bekannt sein. Immerhin leitete er die Geschicke des Münchner Distributors über sechs Jahre. Prinz trat im Oktober 1995 die Karl-Pohler-Nachfolge an. Vor seinem Einstieg bei dem Broadliner war Prinz Geschäftsführer der Data-Service GmbH, einem Unternehmen der Compunet-Gruppe. Heute ist Prinz, der in der Branche und bei seinen Mitarbeiter den Ruf eines Arbeitstieres besitzt, CEO der ADA-Has-Systemhaus-Gruppe. Am 1. Januar 2000 wechselte der Manager als Geschäftsführer zu ADA an den Niederrhein. Für Prinz brachen die Mönchengladbacher mit einer Tradition, die seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1987 Bestand hatte: Bis dato war kein externer Manager in die oberste Führungsetage berufen worden. Im Oktober 2001 ging#s dann bei ADA rund: Unternehmensgründer Arnold August und Heinrich Dembon gingen von Bord. Seitdem ist Prinz als neuer CEO für alle ADA-Gesellschaften, Logistik und PR verantwortlich. Gleichzeitig ist Prinz Vorstandsmitglied der Muttergesellschaft ADA-Has IT-Management AG.
20.12.2001
Funktion: CEO
Firma: ADA Das Systemhaus GmbH
Standort: Mönchengladbach
Mitarbeiter: 2.000
Umsatz: 733 Millionen Mark (ADA-Has-Gruppe)
www.ada-has.com