NAND-Flash: US-Justiz prüft mögliche Preisabsprachen, teils aber gegen die Falschen

18.09.2007
Mosel Vitelic und Windbond Electronics aus Taiwan verstehen die Welt nicht. In einer Untersuchung über möghliche Preisabsprachen im US-Markt für NAND-Flash-Speicher werden auch sie genannt, dabei bieten sie solche Produkte gar nicht an.

Mosel Vitelic und Windbond Electronics aus Taiwan verstehen die Welt nicht. In einer Untersuchung über möghliche Preisabsprachen im US-Markt für NAND-Flash-Speicher werden auch sie genannt, dabei bieten sie solche Produkte gar nicht an.

Das US-amerikanische Justizministerium hat eine Untersuchung gegen 24 Unternehmen eingeleitet, darunter eben die beiden genannten sowie Samsung, SanDisk, Hynix, Micron und Renesas.

Wie ein Mosel-Sprecher sagte, sei man nicht über die Untersuchung informiert worden. Allerdings habe das Unternehmen nie NAND-Flash-Chips produziert. Falls die Untersuchung auch NOR-Flash einschließe, sei Mosel ebenfalls aus der Schusslinie, weil man sich schon längst aus dem Markt zurückgezogen habe.

Winbond hat ebenfalls betont, dass das Unternehmen keine NAND-Flash-Chips produziere und daher von den Untersuchungen nicht betroffen sein dürfte. (kh)

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