Napster kehrt ohne MP3 zurück

29.06.2001
Frühere Napster-Kunden werden die einst erfolgreichste Internetseite der Welt nach ihrer Generalüberholung nicht wieder erkennen. Denn nun sollen sie für das Downloaden von Songs bezahlen. Zwischen sechs und zehn Dollar im Monat im Abonnementmodell will der neue Napster verlangen. Warner Musik, die EMI Group und natürlich BMG Entertainment, die Musiksparte von Bertelsmann, die Napster im vergangen Jahr für einen zweistelligen Millionenbetrag übernommen hatte, haben zusammen mit Real Netzworks das Unternehmen Musik.net gegründet. Der Online-Händler für digitale Musik soll Napster die Musiktitel zur Verfügung stellen. Sony und Universal Musik haben als Konkurrenz dazu Pressplay ins Leben gerufen, der als Lizenzgroßhändler die Hit der be Unternehmen online vermarkten soll. Be Allianzen arbeiten an neuen Dateiformaten, um in Zukunft ohne MP3 auszukommen. Die neuen Formate, beispielsweise .NET, an der die Napster-Techniker arbeiten, sollen es ermöglichen, Raubkopierer leichter zu verfolgen. Daneben läßt sich festlegen, wie oft ein Titel abgespielt werden kann. Dann bezahlen die Hörer nicht mehr einen monatlichen Pauschalpreis, sondern ordern "Musik on Demand". Welcher Surfer da mitmacht, bleibt fraglich. (ce)

Frühere Napster-Kunden werden die einst erfolgreichste Internetseite der Welt nach ihrer Generalüberholung nicht wieder erkennen. Denn nun sollen sie für das Downloaden von Songs bezahlen. Zwischen sechs und zehn Dollar im Monat im Abonnementmodell will der neue Napster verlangen. Warner Musik, die EMI Group und natürlich BMG Entertainment, die Musiksparte von Bertelsmann, die Napster im vergangen Jahr für einen zweistelligen Millionenbetrag übernommen hatte, haben zusammen mit Real Netzworks das Unternehmen Musik.net gegründet. Der Online-Händler für digitale Musik soll Napster die Musiktitel zur Verfügung stellen. Sony und Universal Musik haben als Konkurrenz dazu Pressplay ins Leben gerufen, der als Lizenzgroßhändler die Hit der be Unternehmen online vermarkten soll. Be Allianzen arbeiten an neuen Dateiformaten, um in Zukunft ohne MP3 auszukommen. Die neuen Formate, beispielsweise .NET, an der die Napster-Techniker arbeiten, sollen es ermöglichen, Raubkopierer leichter zu verfolgen. Daneben läßt sich festlegen, wie oft ein Titel abgespielt werden kann. Dann bezahlen die Hörer nicht mehr einen monatlichen Pauschalpreis, sondern ordern "Musik on Demand". Welcher Surfer da mitmacht, bleibt fraglich. (ce)

Zur Startseite