Nasse Rechner - Daten müssen trocken gelegt werden

21.08.2002
Für Datenrettungsfirmen wie Ibas in Hamburg bedeutet die Flut in Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt viel Arbeit. Dort gehen stündlich Anfragen von Unternehmern ein, deren Daten buchstäblich ertrunken sind. Die Chancen, Daten von nassen Festplatten zurückzugewinnen,sind relativ gut, wie Ibas-Geschäftsführer Karl-Friedrich Flammersfeld gegenüber der Financial Times Deutschland erklärte. Wasser mache den Geräten nicht so viel aus wie Schmutz und Schlamm, denn dadurch würde die Oberfläche der Datenträger verkratzt. Fatal wird es allerdings, wenn sich übereifrige Mitarbeiter selbst ans Werk machen, die Platten zu retten. Öffnen, waschen, fönen und ein Ausflug in die Gefriertruhe - das macht jeder Festplatte mit Sicherheit den Garaus. Betroffen vom Datenverlust sind vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, die es mit der Datensicherung nicht sehr genau genommen haben oder die die Sicherungen in den eigenen Firmenräumen aufbewahrt haben. Wie groß dieser Schaden „in der zweiten Reihe" ist, kann noch niemand einschätzen. In Dresden ist man beispielweise gerade erst dabei, sich einen Überblick vor Ort zu machen. „Die Firmen sind oft noch gar nicht zu ihren Computern vorgedrungen", vermutete Uwe Neumann von der Industrie- und Handelskammer Dresden gegenüber der Financial Times Deutschland. (gn)

Für Datenrettungsfirmen wie Ibas in Hamburg bedeutet die Flut in Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt viel Arbeit. Dort gehen stündlich Anfragen von Unternehmern ein, deren Daten buchstäblich ertrunken sind. Die Chancen, Daten von nassen Festplatten zurückzugewinnen,sind relativ gut, wie Ibas-Geschäftsführer Karl-Friedrich Flammersfeld gegenüber der Financial Times Deutschland erklärte. Wasser mache den Geräten nicht so viel aus wie Schmutz und Schlamm, denn dadurch würde die Oberfläche der Datenträger verkratzt. Fatal wird es allerdings, wenn sich übereifrige Mitarbeiter selbst ans Werk machen, die Platten zu retten. Öffnen, waschen, fönen und ein Ausflug in die Gefriertruhe - das macht jeder Festplatte mit Sicherheit den Garaus. Betroffen vom Datenverlust sind vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, die es mit der Datensicherung nicht sehr genau genommen haben oder die die Sicherungen in den eigenen Firmenräumen aufbewahrt haben. Wie groß dieser Schaden „in der zweiten Reihe" ist, kann noch niemand einschätzen. In Dresden ist man beispielweise gerade erst dabei, sich einen Überblick vor Ort zu machen. „Die Firmen sind oft noch gar nicht zu ihren Computern vorgedrungen", vermutete Uwe Neumann von der Industrie- und Handelskammer Dresden gegenüber der Financial Times Deutschland. (gn)

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