Natcomp AG kämpft mit Geldproblemen - Suche nach Investoren läuft

09.11.2001
Die Zukunft der Natcomp AG hängt am se Faden: Die Gründer Hendrik und Winfried Hoffmann haben Verhandlungen mit potentiellen Investoren und Partnern aufgenommen. Die finanzielle Situation sei schwierig, bestätigt das Management gegenüber ComputerPartner. Eine endgültige Entsche zur Zukunft des Unternehmens sei gegen Ende nächster Woche zu erwarten, heißt es weiter. Das Gerücht, wonach Natcomp bereits einen Insolvenzantrag gestellt haben soll, sei jedoch falsch: "Es wird Neuigkeiten geben - aber sicher nicht solche".Natcomp ging im vergangenen Jahr aus dem Systemhaus CDC GmbH hervor, das der 31-jährige Hendrik Hoffmann vor einigen Jahren gegründet und bis zu einem Umsatz von 36 Millionen Mark (1999) entwickelt hatte. Die Probleme kamen mit der Neupositionierung: Unter dem neuen Namen Natcomp wollten sich die Hessen vom Systemhausbereich hin zum Retail-Segment entwickeln. Die guten Kontakte von Vater und Ex-Commodore-Manager Winfried Hoffmann nach Fernost sollten den Absatz von PCs, Notebooks, Flachbildschirmen und Multimedia Produkten zusätzlich ankurbeln. Erste Befürchtungen, der Firma könnte im Konkurrenzkampf gegen Branchengrößen wie Medion, Gericom, IPC Archtech und 4MBO die Luft ausgehen, wurden zur Cebit laut. Damals wurde bereits gemunkelt, die Bad Homburger hätten mangels flüssiger Geldmittel Aufträge ablehnen müssen. (mf)

Die Zukunft der Natcomp AG hängt am se Faden: Die Gründer Hendrik und Winfried Hoffmann haben Verhandlungen mit potentiellen Investoren und Partnern aufgenommen. Die finanzielle Situation sei schwierig, bestätigt das Management gegenüber ComputerPartner. Eine endgültige Entsche zur Zukunft des Unternehmens sei gegen Ende nächster Woche zu erwarten, heißt es weiter. Das Gerücht, wonach Natcomp bereits einen Insolvenzantrag gestellt haben soll, sei jedoch falsch: "Es wird Neuigkeiten geben - aber sicher nicht solche".Natcomp ging im vergangenen Jahr aus dem Systemhaus CDC GmbH hervor, das der 31-jährige Hendrik Hoffmann vor einigen Jahren gegründet und bis zu einem Umsatz von 36 Millionen Mark (1999) entwickelt hatte. Die Probleme kamen mit der Neupositionierung: Unter dem neuen Namen Natcomp wollten sich die Hessen vom Systemhausbereich hin zum Retail-Segment entwickeln. Die guten Kontakte von Vater und Ex-Commodore-Manager Winfried Hoffmann nach Fernost sollten den Absatz von PCs, Notebooks, Flachbildschirmen und Multimedia Produkten zusätzlich ankurbeln. Erste Befürchtungen, der Firma könnte im Konkurrenzkampf gegen Branchengrößen wie Medion, Gericom, IPC Archtech und 4MBO die Luft ausgehen, wurden zur Cebit laut. Damals wurde bereits gemunkelt, die Bad Homburger hätten mangels flüssiger Geldmittel Aufträge ablehnen müssen. (mf)

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