Navigon 2110: preiswerter Einsteiger für Anspruchsvolle

04.09.2007
Navigon hat auf der IFA eine neue Modellreihe für Navigationsgeräte der Einsteigerklasse vorgestellt. Unterschiede finden sich ausschließlich beim Kartenumfang: während sich das 2100 in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurechtfindet, kennt das 2110 alle Straßen in Westeuropa. Trotz des geringen Preises haben die Modelle technisch und optisch einiges zu bieten.

Mobile Navigation im Auto und zu Fuß wird immer preiswerter. Dass man trotz sinkender Preise nicht auf hochwertige Technik und ansprechendes Design verzichten muss, zeigt Navigon mit der Einsteiger-Serie 2100. Bei der neuen Produktreihe, die auf der IFA vorgestellt wurde, verzichtet der Hersteller erstmals auf eine serarate TMC-Wurfantenne, stattdessen ist der Empfänger für Verkehrsnachrichten im KFZ-Ladekabel integriert.

Beim Kauf muss sich der Kunde für den Umfang des mitgelieferten Kartenmaterials entscheiden. Die kleine Variante 2100 kennt alle Straßen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH), während sich das 2110 auch in anderen Teilen Westeuropas zurechtfindet. Mit bis zu zwei Millionen Sonderzielen (Points of Interest) findet der Nutzer auf Anhieb die nächste Tankstelle oder ein Hotel, der Fahrspur-Assistent leitet Zielsuchenden bei mehrspurigen Straßen auf die richtige Fahrbahn.

Angetrieben wird die Modellreihe von einer 400 MHz schnellen CPU mit 64 MB ROM und 64 MB RAM, über die Möglichkeit zur Speichererweiterung macht Navigon keine Angaben. Mit den kompakten Abmessungen von 102,9x78,4x18,4 mm und einem Gewicht von 160 g sind die Geräte angenehm klein und leicht und passen bei Nichtgebrauch in fast jedes Handschuhfach. Der 3,5 Zoll große Touchscreen ist ausreichend groß und gibt Darstellungen in zwei- und dreidimensionaler Ansicht wieder.

Der integrierte 1.100 mAh Akku liefert nach Angaben des Herstellers bis zu 210 Minuten Strom, auf langen Reisen sollte daher das Ladekabel im Handgepäck nicht fehlen. Im Herbst kommt die Modellreihe für 199 Euro (2100) bzw. 279 Euro (2110) in den Handel.

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