NEC ruft Transmeta-Notebooks zurück

01.12.2000
Auf der amerikanischen PC-Messe "Comdex" hatte NEC zur Freude von Transmeta-Chef Dav Ditzel angekündigt, Notebooks mit dem Chip des Newcomers auszurüsten. Nun muss der japanisches Elektonikriese 284 des nur in Japan angebotenen Notebooks "LaVie MX" wieder in die Werkstatt rufen. Der Grund dafür ist ein Fehler im Onboard-Cache des Crusoe-Prozessor "TM 5600". Er führt zu Problemen beim Start von "Windows 2000". Allerdings habe Transmeta den Fehler behoben, so dass alle künftig eingebauten Chips fehlerfrei arbeiten sollten, teilt NEC mit. Der Reputationsschaden für Transmeta dürfte beträchtlich sein. In den USA fiel die Aktie prompt um 5,06 auf 23,81 US-Dollar, ein Minus von rund 18 Prozent. Außerdem machen sich jetzt Notebook-Anbieter wie Sony, Fujitsu und Hitachi daran, ihre mit Crusoe-Chips ausgerüsteten Geräte zu überprüfen. So hat etwa Sony angekündigt, alle fehlerhaften Rechner in Japan zu ersetzen. (wl)

Auf der amerikanischen PC-Messe "Comdex" hatte NEC zur Freude von Transmeta-Chef Dav Ditzel angekündigt, Notebooks mit dem Chip des Newcomers auszurüsten. Nun muss der japanisches Elektonikriese 284 des nur in Japan angebotenen Notebooks "LaVie MX" wieder in die Werkstatt rufen. Der Grund dafür ist ein Fehler im Onboard-Cache des Crusoe-Prozessor "TM 5600". Er führt zu Problemen beim Start von "Windows 2000". Allerdings habe Transmeta den Fehler behoben, so dass alle künftig eingebauten Chips fehlerfrei arbeiten sollten, teilt NEC mit. Der Reputationsschaden für Transmeta dürfte beträchtlich sein. In den USA fiel die Aktie prompt um 5,06 auf 23,81 US-Dollar, ein Minus von rund 18 Prozent. Außerdem machen sich jetzt Notebook-Anbieter wie Sony, Fujitsu und Hitachi daran, ihre mit Crusoe-Chips ausgerüsteten Geräte zu überprüfen. So hat etwa Sony angekündigt, alle fehlerhaften Rechner in Japan zu ersetzen. (wl)

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