Nero, die achte

24.09.2007
Das als Brennprogramm bekannt gewordene Nero gibt es ab Oktober in der Version 8. Interessant für den Fachhandel sind vor allem die Volumenlizenzen.

Über 20 einzelne Applikationen umfasst das mittlerweile zur Multimedia-Software-Suite herangewachsene Nero. Bei der Entwicklung wurde hauptsächlich auf eine bessere Bedienerfreundlichkeit geachtet. Zwar wird die Aero-Oberfläche von Windows-Vista unterstützt, eine native 64-Bit-Unterstützung gibt es aber noch nicht. Immerhin läuft das Programm trotzdem auf 64-Bit-Maschinen.

Es gibt ein neues "Smart Start"-Center, das unter fünf Navigationsfeldern alle Applikationen zusammenfasst. Außerdem hat der Hersteller die hauptsächlich genutzte Brennfunktion von Nero in das Start-Center integriert, sodass optische Datenträger einfacher und schneller gebrannt werden können. Nero unterstützt sowohl den Blu-ray- als auch den HD-DVD-Standard.

Außerdem wurde der Software ein RSS-Reader spendiert, der neben RSS-Feeds auch Nero-Updates anzeigt. Ein weiteres Tool ist der sogenannte "RescueAgent". Er soll Daten von physisch leicht beschädigten CDs oder DVDs sowie von Datenträgern aus unterbrochenen Brennvorgängen oder mit schlechter Brennqualität wiederherstellen.

Für Händler am interessantesten sind die Nero-Volumenlizenzen für Unternehmen. Ab fünf Stück werden sie verkauft. Die Preise liegen um bis zu 50 Prozent unter denen der Einzelversionen. Für Upgrader aus Version 7 gibt es weitere 50 Prozent Rabatt. Distributoren sind Ingram Micro, Koch Media und Trade Up.

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