Keine Gefahr für Notebooks

Netbook-Vielfalt erobert die IFA 2008

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Weitere Hersteller kommen

Als leichte, handliche Variante zum klassischen Notebook sind Netbooks auf dem Vormarsch. Auf der IFA 2008 werden in diesem Markt-Segment unter anderem auch das MSI Wind und Modelle der Anbieter Wortmann, Fukato und Emtec zu sehen sein. Doch die kleinen Keyboards und Panels sind Gründe, aufgrund derer die Mini-Geräte vorerst Nischenprodukte bleiben werden, glaubt Wistrons Li. Asus und Acer hätten das Potenzial der Mini-Geräte überschätzt, so der CEO laut DigiTimes. Sein Unternehmen werde 2009 zwei Mio. Netbooks liefern, was weniger als zehn Prozent eines geschätzten Notebook-Gesamtvolumens von 25 bis 28 Mio. Stück sind. An Prognosen anderer Industriegrößen, die einen Netbook-Anteil von 20 bis 30 Prozent am gesamten Notebook-Markt für 2009 erwarten, äußerte Li Zweifel. Die Position traditioneller Notebooks werde durch die Mini-Varianten in den nächsten zwei Jahren nicht berührt.

Auf das LG X110 kann zur IFA zwar ein erster Blick geworfen werden, erhältlich soll das Gerät aber erst ab November sein. Der Preis steht noch nicht fest. Das FSC Amilo Mini dürfte nach bisherigen Informationen rund 400 Euro kosten und schon im Herbst auf den Markt kommen. Bereits am 4. September und für 429 Euro wird Asus zufolge der EeePC 1000H in den Regalen zu finden sein. pte / (bw)

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