WAX630E

Netgear erweitert Portfolio um Wi-Fi-6E-fähigen AP



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Der WAX630E erreicht in der Spitze einen Datendurchsatz von 7,8 GBit/s. Damit deckt er eine Fläche von bis zu 200 qm ab.
Der WAX630E ist der erste Netgear-AP, der mit Wi-Fi 6E funkt.
Der WAX630E ist der erste Netgear-AP, der mit Wi-Fi 6E funkt.
Foto: Netgear

Die Zahl der Netzwerkhersteller, die bereits über Produkte für den schnellen WLAN-Standard Wi-Fi 6E verfügen, wird immer größer. Auch Netgear hat mit dem WAX630E (AXE7800) einen Access Point (AP) im Programm, der den neuen Funkstandard unterstützt. In der Spitze erreicht der WAX630E nach Angaben von Netgear einen Durchsatz von bis zu 7,8 GBit/s.

Schneller Triband-AP

0,6 GBit/s stammen aus dem 2,4-GHz-Band, 4,8 GBit/s aus dem 5-GHZ-Band und weitere 2,4 GBit/s aus dem neuen 6-GHz-Band. In der Summe ergibt das die genannten 7,8 GBit/s. Außerdem unterstützt der WAX630E den aktuellen Verschlüsselungsstandard WPA3 und bis zu acht SSIDs, die mit je einem eigenen VLAN ausgestattet werden können.

"Mit dem WAX630E können Unternehmen die Bandbreite ihres WLAN-Netzwerks um das bis zu 2,5-fache erhöhen", verspricht Doug Cheung, Director of Product Line Management, SMB Wireless bei Netgear.

Die maximale Abdeckung liegt bei 200 Quadratmeter. In diesem Bereich können sich laut Hersteller bis zu 456 Client-Geräte mit dem AP verbinden. Darüber hinaus verfügt das Gerät über einen 2,5 GBit/s schnellen Ethernet-Port, der auch PoE++ unterstützt. Dazu kommt ein weiterer 1-GBit/s-Port, um etwa einen weiteren AP anzubinden. Die Einrichtung kann entweder lokal oder via Netgear Insight erfolgen. Letzteres ermöglicht auch ein Management aus der Ferne.

Als Bezugsquelle listet die Handelsvergleichsplattform ITscope unter anderem Also, Octo IT, Maxcom, Wave, Komsa, ever IT, Cyperport sowie Ingram Micro und Tech Data auf. Der UVP liegt bei 389,90 Euro, der niedrigste HEK knapp unter 300 Euro.

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