Netscape/Microsoft

20.06.1997
WASHINGTON: Ausnahmsweise einig sind sich die beiden Streithähne Netscape und Microsoft geworden. Zusammen mit dem Unternehmen Firefly Networks hat das Trio angekündigt, beim kürzlich vorgeschlagenen "Open Profiling Standard" (OPS) zusammenzuarbeiten. OPS bietet eingebaute Schutzmechanismen, die einen sicheren Austausch von persönlichen Daten zwischen Benutzern untereinander und auch zwischen verschiedenen Web-servern garantieren sollen. Ziel dieser Übereinkunft ist es, einen gültigen Standard zur Personalisierung von Internet-Diensten herbeizuführen und dabei gleichzeitig die Privatsphäre der Anwender zu schützen. Zudem glauben die beteiligten Firmen, daß mit Einführung des OPS-Standards ein geeignetes Umfeld geschaffen wird, den elektronischen Handel via Internet zu fördern. Der gemeinsame OPS-Vorschlag soll nun dem World Wide Web Consortium (W3C) vorgelegt werden, das für die Verabschiedung und Einführung von Internet-Standards zuständig ist. (cm)

WASHINGTON: Ausnahmsweise einig sind sich die beiden Streithähne Netscape und Microsoft geworden. Zusammen mit dem Unternehmen Firefly Networks hat das Trio angekündigt, beim kürzlich vorgeschlagenen "Open Profiling Standard" (OPS) zusammenzuarbeiten. OPS bietet eingebaute Schutzmechanismen, die einen sicheren Austausch von persönlichen Daten zwischen Benutzern untereinander und auch zwischen verschiedenen Web-servern garantieren sollen. Ziel dieser Übereinkunft ist es, einen gültigen Standard zur Personalisierung von Internet-Diensten herbeizuführen und dabei gleichzeitig die Privatsphäre der Anwender zu schützen. Zudem glauben die beteiligten Firmen, daß mit Einführung des OPS-Standards ein geeignetes Umfeld geschaffen wird, den elektronischen Handel via Internet zu fördern. Der gemeinsame OPS-Vorschlag soll nun dem World Wide Web Consortium (W3C) vorgelegt werden, das für die Verabschiedung und Einführung von Internet-Standards zuständig ist. (cm)

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