Netscape Server wird Open Source

01.10.2004
Red Hat erwarb von AOL die Netscape-Produkte Directory Server und das Certificate Management System. Der Linux-Anbieter beabsichtigt, beide Bestandteile der Netscape Enterprise Suite im Laufe der kommenden zwölf Monate als Teil der eigenen Open Source-Architektur auf den Markt zu bringen. "Wir sind überzeugt, mit dem Kauf dieser Netscape-Technologien strategischen Nutzen für die Open Source-Branche und unsere Linux-Abonnenten zu erbringen, erläutert Matthew Szulik, Chairman und CEO bei Red Hat. "Directory Server und Certificate Management System werden bereits in vielen Unternehmen eingesetzt und sind ausgereifte Infrastruktur-Software". Dessen nicht so sicher ist sich Sun. Dieses Unternehmen erwarb Teile von Netscape bereits 1998, den Rest überließ die Company AOL. "Red Hat hat antike Software erworben", kommentierte nun Joe Keller, Suns VP Applications, den Deal im news.com-Newsdienst. Dem entgegnete Szulik, man habe auch fast 50 Programmierer mit eingekauft. Außerdem wurde die Software weiter entwickelt und ist nun zum Beispiel Bestandteil der HP-UX basierten Web Server Suite. (rw)

Red Hat erwarb von AOL die Netscape-Produkte Directory Server und das Certificate Management System. Der Linux-Anbieter beabsichtigt, beide Bestandteile der Netscape Enterprise Suite im Laufe der kommenden zwölf Monate als Teil der eigenen Open Source-Architektur auf den Markt zu bringen. "Wir sind überzeugt, mit dem Kauf dieser Netscape-Technologien strategischen Nutzen für die Open Source-Branche und unsere Linux-Abonnenten zu erbringen, erläutert Matthew Szulik, Chairman und CEO bei Red Hat. "Directory Server und Certificate Management System werden bereits in vielen Unternehmen eingesetzt und sind ausgereifte Infrastruktur-Software". Dessen nicht so sicher ist sich Sun. Dieses Unternehmen erwarb Teile von Netscape bereits 1998, den Rest überließ die Company AOL. "Red Hat hat antike Software erworben", kommentierte nun Joe Keller, Suns VP Applications, den Deal im news.com-Newsdienst. Dem entgegnete Szulik, man habe auch fast 50 Programmierer mit eingekauft. Außerdem wurde die Software weiter entwickelt und ist nun zum Beispiel Bestandteil der HP-UX basierten Web Server Suite. (rw)

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