Mehr als 100.000 Kunden betroffen

Netzprobleme bei Vodafone behoben

24.11.2020
Die Netzstörung bei Vodafone wurde am Abend des Montags, des 23. Novembers 2020, behoben,
Beim Mobilfunk-Betreiber Vodafone ist es am Montag, den 23. Novembers 2020, zu gravierenden Netzproblemen gekommen.
Beim Mobilfunk-Betreiber Vodafone ist es am Montag, den 23. Novembers 2020, zu gravierenden Netzproblemen gekommen.
Foto: viewimage - shutterstock.com

Beim Mobilfunk-Betreiber Vodafone ist es am Nachmittag des Montags, des 23. Novembers 2020, zu gravierenden Netzproblemen gekommen. Mehr als 100.000 Kunden hätten das Netz vorübergehend nicht oder nicht in der gewohnten Qualität nutzen können, teilte ein Vodafone-Sprecher mit. Es sei überregional zu massiven Einschränkungen bei der Nutzung der mobilen Daten und der Telefonie gekommen, hieß es auf einer Webseite des Düsseldorfer Unternehmens. Am Abend meldete der Konzern, dass die Einschränkungen behoben werden konnten, die Dienste stünden wieder zur Verfügung.

Grund für die Störung sei der Ausfall eines zentralen Steuerungselements für die Vodafone-Standorte in München, Frankfurt und Berlin gewesen. Dadurch konnten sich die betroffenen Kunden nicht ins Netz einbuchen und keine Datenverbindungen aufbauen. Man bitte die betroffenen Mobilfunkkunden um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.

Die Störung sei um 13.50 Uhr aufgetreten. Ab 15.30 Uhr seien die betroffenen Kunden kontrolliert ins Netz gebracht worden. Ab 17.00 Uhr habe sich die Situation normalisiert. Die Technikexperten arbeiteten mit Hochdruck an der genauen Ursachenanalyse und der nachhaltigen Entstörung. Die Netzelemente würden in der kommenden Nacht und am morgigen Tag noch sehr genau beobachtet.

Die Deutsche Telekom und Telefónica Deutschland (O2) teilten mit, ihre Netze seien stabil. "Ein Fehler in unserem Netz liegt nicht vor", betonte ein Telekom-Sprecher. Bei Telefónica Deutschland hieß es: "Unser O2 Netz funktioniert einwandfrei." Telefonate ins Vodafone-Netz seien aber vorübergehend nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. (dpa/rw)

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