Netzwerkausrüster bleibt pessimistisch

14.11.2002

"Langfristig sind wir sehr optimis-tisch, aber kurzfristig gibt es viele Hindernisse." Mit diesem Ausblick, der weniger Umsatz in Aussicht stellt, vergällte Cisco-Chef John Chambers Analysten und Aktionären den Blick auf das laufende zweiten Quartal des Fiskaljahres 2002/03. Dabei hatte der weltgrößte Netzwerkausrüster durchaus passable Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Stichtag: 26. Oktober) ausgewiesen.

Der Nettogewinn betrage 618 Millionen Dollar (Vorjahresquartal: minus 268); den Umsatz gibt Cisco mit 4,8 Milliarden Dollar an - im Vorjahresquartal 4,4 Milliarden, was einem Plus von neun Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Vor allem große Firmenkunden hätten vermehrt bei dem Netzwerker gekauft; sie machten derzeit 80 Prozent der Aufträge aus. Die TK-Ausrüster hätten dagegen weniger als im Vorjahresquartal bestellt. Chambers prognostizierte sogar einen weiteren Rückgang der TK-Investitionen in den kommenden Monaten. (wl)

www.cisco.com

Zur Startseite