Netzwerker Juniper offeriert IPv6-Komponenten

03.12.2001
Schon seit zwei Wochen offeriert Netzwerker Juniper Networks in Testinstallationen das kommende IP-Protokoll IPv6 (Internetprotokoll Version 6). Wie das Unternehmen mitteilt, ist IPv6 in seine Backbone-Router und -Switches-Software Junos 5.1 integriert. Laut dem Hersteller können TK-Provider neben dem neuen auch das gängige Protokoll IPv4 gleichzeitig nebeneinander laufen lassen. Damit sei ein unterbrechungsfreier Übergang ohne Performanceprobleme möglich.Mit der neuen Version des Internetprotokolls verbreitert sich nicht nur der mögliche IP-Adressraum von 32 auf 128 Bit, sondern auch die Funktionalitäten Sicherheit, "Quality of Service" (QoS) und Autokonfiguration erfahren damit eindeutige Verbesserungen. Dennoch wird bislang das neue IP-Protokoll außer in einigen Internet-Backbones nicht verwendet. Netzwerker erklären dazu, dass die Implementierungen langwierig und damit, trotz der Vorteile, vergleichsweise teuer sei.(wl)

Schon seit zwei Wochen offeriert Netzwerker Juniper Networks in Testinstallationen das kommende IP-Protokoll IPv6 (Internetprotokoll Version 6). Wie das Unternehmen mitteilt, ist IPv6 in seine Backbone-Router und -Switches-Software Junos 5.1 integriert. Laut dem Hersteller können TK-Provider neben dem neuen auch das gängige Protokoll IPv4 gleichzeitig nebeneinander laufen lassen. Damit sei ein unterbrechungsfreier Übergang ohne Performanceprobleme möglich.Mit der neuen Version des Internetprotokolls verbreitert sich nicht nur der mögliche IP-Adressraum von 32 auf 128 Bit, sondern auch die Funktionalitäten Sicherheit, "Quality of Service" (QoS) und Autokonfiguration erfahren damit eindeutige Verbesserungen. Dennoch wird bislang das neue IP-Protokoll außer in einigen Internet-Backbones nicht verwendet. Netzwerker erklären dazu, dass die Implementierungen langwierig und damit, trotz der Vorteile, vergleichsweise teuer sei.(wl)

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