Netzwerkkamera von Mobotix hat Software bereits an Bord

31.07.2003
Es gibt sie noch, die Technologieschmieden mit Produkten "Made in Germany". Dazu darf sich auch das in Kaiserslautern beheimatete Unternehmen Mobotix AG zählen. 1999 als private Aktiengesellschaft gegründet, beschäftigt der Anbieter von digitalen Netzwerkkameras heute rund 50 Mitarbeiter und betreibt eine Niederlassung im amerikanischen Columbia. Rund 22.000 Netzwerkkameras der Pfälzer sind zwischenzeitlich im Einsatz, rund 45 Prozent davon im Ausland. Für das Geschäftsjahr 2003 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von elf Millionen Euro. Nach eigenem Bekunden verzeichnet Mobotix alljährlich Wachstumsraten von 100 Prozent und mehr. Der Grund dafür mag sein, dass sich das Unternehmen ausschließlich auf die Entwicklung und Produktion von Netzwerkkameras spezialisiert hat, die sich mit einigen besonderen Merkmalen von den Geräten der Mitbewerber untersche. Anschließen und loslegen "Out of the Box" lautet das Motto des Herstellers. Damit gemeint ist, dass die Kameras ohne großen Aufwand und zusätzliche Hard- und Software in Betrieb genommen werden können. Tatsächlich stutzt so mancher Kunde, wenn er die Verpackung öffnet, denn eine Installations-CD sucht er vergeblich. Es gibt keine, denn jegliche notwendige Software für den Betrieb, die Steuerung und die Verwaltung ist bereits in die Kamera integriert. Das bedeutet, dass weder ein zusätzlicher Computer noch ein Stromanschluss am Aufstellort benötigt wird. Das elektronische Auge kann über das Netzwerkkabel mit Strom versorgt werden - ein Power-over-Ethernet-Adapter liegt dem Gerät bei. Für die Installation genügt ein einfacher Webbrowser; Java, Active X oder ein spezielles Plug-in wird nicht benötigt. Per mitgeliefertem Ethernet-Kabel wird die Kamera ans Netzwerk angeschlossen und danach über eine vorgegebene IP-Adresse angesprochen. Diese kann später beliebig eingestellt werden oder via DHCP-Server zugewiesen werden. Auch ist es möglich, die Kamera über ISDN anzusteuern, das Verfahren dazu ist ähnlich. Nützlich ist in diesem Zusammenhang, dass die Kamera dem Betreiber per Telefonanruf die verwendete IP-Adresse ansagen kann. Wird sie nämlich dynamisch zugewiesen, weiß der Anwender, über welche Adresse im Browser er die Kamera ansteuern kann. Das ist beispielweise für Besitzer von Ferienhäusern interessant. Per Telefonanruf wird die Kamera aktiviert, sodann teilt sie dem Anwender die IP-Adresse mit. Auch nutzbar als Gegensprechanlage Die wichtigsten Einstellungen bei der Erstinstallation werden zusammen mit einem elektronischen Assistenten erledigt. Festzulegen sind beispielsweise die Bildparameter, sprich Größe und Auflösung (max. 1.280 x 1.024 Pixel). Auch muss der Kamera mitgeteilt werden, welche Ereign aufgezeichnet werden sollen. Das kann entweder eine Bewegung innerhalb frei definierbarer überwachungsbereiche sein oder auch ein akustisches Signal, das das eingebaute Mikrofon wahrnimmt. Ein Alarm kann auch per E-Mail oder SMS gemeldet werden.Da die Mobotix-Geräte eine ISDN-Freisprechanlage integriert haben, ist es auch möglich, die Kamera als Gegensprechanlage zu nutzen. So kann beispielsweise eine überwachung des Eingangsbereich realisiert werde. Tritt ein Besucher vor die Kamera, wird dieser vom "Software-Bewegungsmelder" erkannt und ein Anruf an eine beliebige Telefonnummer ausgelöst. Der Angerufene hat dann die Möglichkeit, sich dem Besucher mitzuteilen. Es ist aber auch möglich, alle voreingestellten Ereign aufzeichnen zu lassen und auf einem File-Server abzuspeichern. Dabei kann vorab festgelegt werden, wie viele Sekunden oder Minuten vor und nach dem Ereignis die Aufzeichnung abgespeichert werden. Ermöglicht wird dies durch einen internen Ringspeicher, den die - von Haus aus übrigens mit wetterfes-tem Gehäuse und Steckverbindungen ausgestattete - Kamera eingebaut hat. Besonders hervorheben möchte der Anbieter auch die optischen Fähigkeiten des Kamera. Eine Gegenlichtkorrektur garantiert blendfreie Bilder, störende Lichtquellen wie eine Straßenlaterne können ausgeblendet werden. Erhältlich ist das Gerät auch mit zwei Objektiven, simultan können dann die Bilder des Weitwinkel- und des Teleobjektivs betrachtet werden. Zudem ist ein Nachtobektiv verfügbar, das mit einer Infrarot-Beleuchtung arbeitet. KurzgefasstHersteller: Mobotix AGProdukt: M1MProduktgruppe: SonstigesZielgruppe: Unternehmen, die sicherheitsrelevante Bereiche oder Fertigungsanlagen überwachen wollenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: ab 650 EuroVerkaufsargumente: eine Netzwerkkamera, die keine zusätzliche Hard- und Software zum Betrieb braucht und leicht zu installieren istComputerPartner-Meinung: Ein Produkt für alle Händler, die bereits Kunden bedienen, die über ein Netzwerk verfügen. Die Einsatzbereiche sind vielfältig, die Funktionen herausragend, und die Installation ist so einfach wie möglich gehalten. In puncto Ausstattung können sich andere Hersteller derartiger Produkte eine Scheibe abschne. Bezogen werden kann die Mobotix-Kamera unter anderem bei Allnet und Compu-Shack. (cm)Infos: www.mobotix.de

Es gibt sie noch, die Technologieschmieden mit Produkten "Made in Germany". Dazu darf sich auch das in Kaiserslautern beheimatete Unternehmen Mobotix AG zählen. 1999 als private Aktiengesellschaft gegründet, beschäftigt der Anbieter von digitalen Netzwerkkameras heute rund 50 Mitarbeiter und betreibt eine Niederlassung im amerikanischen Columbia. Rund 22.000 Netzwerkkameras der Pfälzer sind zwischenzeitlich im Einsatz, rund 45 Prozent davon im Ausland. Für das Geschäftsjahr 2003 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von elf Millionen Euro. Nach eigenem Bekunden verzeichnet Mobotix alljährlich Wachstumsraten von 100 Prozent und mehr. Der Grund dafür mag sein, dass sich das Unternehmen ausschließlich auf die Entwicklung und Produktion von Netzwerkkameras spezialisiert hat, die sich mit einigen besonderen Merkmalen von den Geräten der Mitbewerber untersche. Anschließen und loslegen "Out of the Box" lautet das Motto des Herstellers. Damit gemeint ist, dass die Kameras ohne großen Aufwand und zusätzliche Hard- und Software in Betrieb genommen werden können. Tatsächlich stutzt so mancher Kunde, wenn er die Verpackung öffnet, denn eine Installations-CD sucht er vergeblich. Es gibt keine, denn jegliche notwendige Software für den Betrieb, die Steuerung und die Verwaltung ist bereits in die Kamera integriert. Das bedeutet, dass weder ein zusätzlicher Computer noch ein Stromanschluss am Aufstellort benötigt wird. Das elektronische Auge kann über das Netzwerkkabel mit Strom versorgt werden - ein Power-over-Ethernet-Adapter liegt dem Gerät bei. Für die Installation genügt ein einfacher Webbrowser; Java, Active X oder ein spezielles Plug-in wird nicht benötigt. Per mitgeliefertem Ethernet-Kabel wird die Kamera ans Netzwerk angeschlossen und danach über eine vorgegebene IP-Adresse angesprochen. Diese kann später beliebig eingestellt werden oder via DHCP-Server zugewiesen werden. Auch ist es möglich, die Kamera über ISDN anzusteuern, das Verfahren dazu ist ähnlich. Nützlich ist in diesem Zusammenhang, dass die Kamera dem Betreiber per Telefonanruf die verwendete IP-Adresse ansagen kann. Wird sie nämlich dynamisch zugewiesen, weiß der Anwender, über welche Adresse im Browser er die Kamera ansteuern kann. Das ist beispielweise für Besitzer von Ferienhäusern interessant. Per Telefonanruf wird die Kamera aktiviert, sodann teilt sie dem Anwender die IP-Adresse mit. Auch nutzbar als Gegensprechanlage Die wichtigsten Einstellungen bei der Erstinstallation werden zusammen mit einem elektronischen Assistenten erledigt. Festzulegen sind beispielsweise die Bildparameter, sprich Größe und Auflösung (max. 1.280 x 1.024 Pixel). Auch muss der Kamera mitgeteilt werden, welche Ereign aufgezeichnet werden sollen. Das kann entweder eine Bewegung innerhalb frei definierbarer überwachungsbereiche sein oder auch ein akustisches Signal, das das eingebaute Mikrofon wahrnimmt. Ein Alarm kann auch per E-Mail oder SMS gemeldet werden.Da die Mobotix-Geräte eine ISDN-Freisprechanlage integriert haben, ist es auch möglich, die Kamera als Gegensprechanlage zu nutzen. So kann beispielsweise eine überwachung des Eingangsbereich realisiert werde. Tritt ein Besucher vor die Kamera, wird dieser vom "Software-Bewegungsmelder" erkannt und ein Anruf an eine beliebige Telefonnummer ausgelöst. Der Angerufene hat dann die Möglichkeit, sich dem Besucher mitzuteilen. Es ist aber auch möglich, alle voreingestellten Ereign aufzeichnen zu lassen und auf einem File-Server abzuspeichern. Dabei kann vorab festgelegt werden, wie viele Sekunden oder Minuten vor und nach dem Ereignis die Aufzeichnung abgespeichert werden. Ermöglicht wird dies durch einen internen Ringspeicher, den die - von Haus aus übrigens mit wetterfes-tem Gehäuse und Steckverbindungen ausgestattete - Kamera eingebaut hat. Besonders hervorheben möchte der Anbieter auch die optischen Fähigkeiten des Kamera. Eine Gegenlichtkorrektur garantiert blendfreie Bilder, störende Lichtquellen wie eine Straßenlaterne können ausgeblendet werden. Erhältlich ist das Gerät auch mit zwei Objektiven, simultan können dann die Bilder des Weitwinkel- und des Teleobjektivs betrachtet werden. Zudem ist ein Nachtobektiv verfügbar, das mit einer Infrarot-Beleuchtung arbeitet. KurzgefasstHersteller: Mobotix AGProdukt: M1MProduktgruppe: SonstigesZielgruppe: Unternehmen, die sicherheitsrelevante Bereiche oder Fertigungsanlagen überwachen wollenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: ab 650 EuroVerkaufsargumente: eine Netzwerkkamera, die keine zusätzliche Hard- und Software zum Betrieb braucht und leicht zu installieren istComputerPartner-Meinung: Ein Produkt für alle Händler, die bereits Kunden bedienen, die über ein Netzwerk verfügen. Die Einsatzbereiche sind vielfältig, die Funktionen herausragend, und die Installation ist so einfach wie möglich gehalten. In puncto Ausstattung können sich andere Hersteller derartiger Produkte eine Scheibe abschne. Bezogen werden kann die Mobotix-Kamera unter anderem bei Allnet und Compu-Shack. (cm)Infos: www.mobotix.de

Zur Startseite