Neuartige Handytastatur will Buchstabeneingabe erleichtern

03.02.2003
Das Schreiben einer SMS-Nachricht wird vielleicht bald vereinfacht – jedenfalls nach Meinung des ukrainischen Erfinders Vitaly Gnatenko. Dieser hat eine neuartige Tastatur für Handys entwickelt, bei der für die Eingabe eines Buchstabens nicht mehrfach auf eine Taste gedrückt werden muss. Dies ist bei Mobiltelefonen mit der Worterkennungssoftware "T9" und deren Abwandlungen zwar auch schon der Fall, doch nur so lange die Lösung die Wörter kennt.Das neue System nennt sich "Multi-Directional Input Keypad" (MIK). Zahlen lassen sich mit ihm wie gewohnt durch einen Tastendruck eingeben – und zwar auf die Mitte der Taste. Wird jedoch gleichzeitig der Finger von der Tastenmitte zur Seite bewegt, erscheint auf dem Display der seitlich angebrachte Buchstabe. Um zum Beispiel ein "a" einzutippen, muss man die Taste "2" drücken und den Finger nach oben bewegen. Eine Bewegung nach rechts zieht ein "b" nach sich, eine nach unten ein "c". Um eine Zahl lassen sich bis zu vier Buchstaben gruppieren.über das Stadium eines Prototyps ist das MIK bisher aber noch nicht hinausgekommen. (tö)

Das Schreiben einer SMS-Nachricht wird vielleicht bald vereinfacht – jedenfalls nach Meinung des ukrainischen Erfinders Vitaly Gnatenko. Dieser hat eine neuartige Tastatur für Handys entwickelt, bei der für die Eingabe eines Buchstabens nicht mehrfach auf eine Taste gedrückt werden muss. Dies ist bei Mobiltelefonen mit der Worterkennungssoftware "T9" und deren Abwandlungen zwar auch schon der Fall, doch nur so lange die Lösung die Wörter kennt.Das neue System nennt sich "Multi-Directional Input Keypad" (MIK). Zahlen lassen sich mit ihm wie gewohnt durch einen Tastendruck eingeben – und zwar auf die Mitte der Taste. Wird jedoch gleichzeitig der Finger von der Tastenmitte zur Seite bewegt, erscheint auf dem Display der seitlich angebrachte Buchstabe. Um zum Beispiel ein "a" einzutippen, muss man die Taste "2" drücken und den Finger nach oben bewegen. Eine Bewegung nach rechts zieht ein "b" nach sich, eine nach unten ein "c". Um eine Zahl lassen sich bis zu vier Buchstaben gruppieren.über das Stadium eines Prototyps ist das MIK bisher aber noch nicht hinausgekommen. (tö)

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