Neue ASPs braucht das Land: Weg von den alten Client-Server-Strukturen

06.04.2001
Der Markt für Application Service Prov (ASP) ist laut US-Marktforscher im letzten Jahr von 300 auf weltweit über eine Milliarde Dollar angewachsen. Doch was wie eine Goldgrube erscheint, entpuppt sich für manche der alteingesessenen Anbieter in Wahrheit bereits als selbst gelegte Falle. Denn schon beginnen die ersten ASPs zu straucheln. Meist handelt es sich um Dienstleister der ersten Generation, die noch der traditionellen Client-Server-Architektur folgen oder mit SAP-ERP-Lösungen quasi wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Dabei war die klassische Client-Server-Architektur rein auf Unternehmensnetzwerke ausgelegt und entspricht daher oft nicht den indiv Bedürfn der meist mittelständischen Firmen, die nach dem Mietmodell auf ASP-Dienste zugreifen wollen. -Analystin Jessica Goepfert weist aber darauf hin, dass es auch eine neue Klasse von ASPs gibt, die aus den Fehlern ihrer Vorgänger gelernt haben und eigene Anwendungen entwickeln, die skalierbarer sind und besser in andere Systeme eingepasst werden können. Als positive Beispiele nennt sie die amerikanischen ASPs Upshot Corp. und Openair.com Inc., die bei ihren Lösungen auf Standardsoftware wie die Office-Pakete von Microsoft setzen, auf die über das Netz wesentlich leichter zugegriffen werden kann, als es etwa bei SAP möglich ist. Be Unternehmen werben auf ihren Web-Seiten übrigens auch mit Mobile-Solutions für PDAs und Handhelds. (kh)

Der Markt für Application Service Prov (ASP) ist laut US-Marktforscher im letzten Jahr von 300 auf weltweit über eine Milliarde Dollar angewachsen. Doch was wie eine Goldgrube erscheint, entpuppt sich für manche der alteingesessenen Anbieter in Wahrheit bereits als selbst gelegte Falle. Denn schon beginnen die ersten ASPs zu straucheln. Meist handelt es sich um Dienstleister der ersten Generation, die noch der traditionellen Client-Server-Architektur folgen oder mit SAP-ERP-Lösungen quasi wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Dabei war die klassische Client-Server-Architektur rein auf Unternehmensnetzwerke ausgelegt und entspricht daher oft nicht den indiv Bedürfn der meist mittelständischen Firmen, die nach dem Mietmodell auf ASP-Dienste zugreifen wollen. -Analystin Jessica Goepfert weist aber darauf hin, dass es auch eine neue Klasse von ASPs gibt, die aus den Fehlern ihrer Vorgänger gelernt haben und eigene Anwendungen entwickeln, die skalierbarer sind und besser in andere Systeme eingepasst werden können. Als positive Beispiele nennt sie die amerikanischen ASPs Upshot Corp. und Openair.com Inc., die bei ihren Lösungen auf Standardsoftware wie die Office-Pakete von Microsoft setzen, auf die über das Netz wesentlich leichter zugegriffen werden kann, als es etwa bei SAP möglich ist. Be Unternehmen werben auf ihren Web-Seiten übrigens auch mit Mobile-Solutions für PDAs und Handhelds. (kh)

Zur Startseite