Was die Digital Natives wollen

Neue Client-Konzepte



Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.
Die Desktops von morgen arbeiten ortsunabhängig und sind standardisiert sowie modular.

Die Desktops von morgen arbeiten ortsunabhängig und sind standardisiert sowie modular.Die IT-Arbeitsplätze der Zukunft werden ein neues Gesicht bekommen. Einer Erhebung des Beratungshauses Centracon zufolge werden sie ortsunabhängigen Zugriff, modulare Services und aufgabenspezifische Leistungsprofile bieten. Auch benutzerfreundliche Bedingungen, eine Endgeräte-Unabhängigkeit und die automatisierte Bereitstellung von Diensten gehören in den Augen der befragten IT-Manager und CIOs dazu.

Drei von zehn Unternehmen planen bereits die Desktop-Konzepte von morgen oder bereiten sie vor. 28 Prozent der Befragten gaben an, dass sie der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte für IT-Arbeitsplätze eine hohe Priorität einräumen.

Weitere 41 Prozent bekunden, dass sie dieses Thema als wichtig erachten, messen ihm in den gegenwärtigen Planungen aber erst eine mittlere Relevanz bei. Für die restlichen 31 Prozent scheint der Zeitpunkt noch gar nicht gekommen zu sein, sich konzeptionell auf die demnächst notwendigen IT-Arbeitsplätze vorzubereiten.

Künftige IT-Arbeitsplätze sollen möglichst automatisiert bereitgestellt werden und eine höhere Benutzerfreundlichkeit als bisher aufweisen. Darüber hinaus erwarten die IT-Manager, dass sich die Arbeitsplätze demnächst als recht endgeräteunabhängig darstellen - also Mitarbeiter beispielsweise im Büro auch ihren privaten portablen Rechner einsetzen können. (Computerwoche; jha) (wl)

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