Neue Elsa GmbH: das definitive Aus?

23.10.2003
Die seit Monaten um ihre Existenz ringende Neue Elsa GmbH hat mit einem neuerlichen, vielleicht endgültig ihr Aus besiegelnden Rückschlag zu tun. Zum zweiten Mal hat die Techniker-Krankenkasse (TK) einen Insolvenzantrag gestellt. Aus dem gleichen Grund wie Ende September: Trotz der damals gegebene Zusage ist die Elsa GmbH bis heute nicht in der Lage gewesen, für ihre Mitarbeiter Sozialabgaben zu zahlen. Der Pressesprecher der Krankenkasse, Hermann Bärenfänger, bestätigte gegenüber der Aachener Zeitung AZ auf Anfrage: „Wir lassen uns jetzt nicht mehr länger von der Firma hinhalten und warten auf Bares." Gegenüber ComputerPartner erklärte Elsa-Marketier Thomas Kettenis, es sei offen, welche Konsequenzen dieser Insolvenzantrag für die Aachener und die offiziell 50 Mitarbeiter habe. Dass die Situation der neuen Elsa mehr als prekär ist, bestritt er nicht. Denn im Moment kann Elsa weder auf die Gelder des bis heute nicht bekannten Investors zählen noch sich Hoffnungen machen, dass die TK diesmal ihren Antrag wieder zurück zieht. Der Investor nämlich stoppte die Gespräche mit Elsa, nachdem er erfahren hatte, dass nicht einmal der gewiss zugkräftige Name „Elsa" den Aachener mehr gehört. „Unseres Wissen wurde er an einen taiwanischen Hersteller verkauft", erklärte Kettenis. Ohne diesen Namen sei die Elsa nur einen Bruchteil wert, weshalb er die schon zugesagte Investition wieder auf Eis gelegt habe. Andere Geldmittel stehen den Aachenern jedoch nicht zur Verfügung. (wl)

Die seit Monaten um ihre Existenz ringende Neue Elsa GmbH hat mit einem neuerlichen, vielleicht endgültig ihr Aus besiegelnden Rückschlag zu tun. Zum zweiten Mal hat die Techniker-Krankenkasse (TK) einen Insolvenzantrag gestellt. Aus dem gleichen Grund wie Ende September: Trotz der damals gegebene Zusage ist die Elsa GmbH bis heute nicht in der Lage gewesen, für ihre Mitarbeiter Sozialabgaben zu zahlen. Der Pressesprecher der Krankenkasse, Hermann Bärenfänger, bestätigte gegenüber der Aachener Zeitung AZ auf Anfrage: „Wir lassen uns jetzt nicht mehr länger von der Firma hinhalten und warten auf Bares." Gegenüber ComputerPartner erklärte Elsa-Marketier Thomas Kettenis, es sei offen, welche Konsequenzen dieser Insolvenzantrag für die Aachener und die offiziell 50 Mitarbeiter habe. Dass die Situation der neuen Elsa mehr als prekär ist, bestritt er nicht. Denn im Moment kann Elsa weder auf die Gelder des bis heute nicht bekannten Investors zählen noch sich Hoffnungen machen, dass die TK diesmal ihren Antrag wieder zurück zieht. Der Investor nämlich stoppte die Gespräche mit Elsa, nachdem er erfahren hatte, dass nicht einmal der gewiss zugkräftige Name „Elsa" den Aachener mehr gehört. „Unseres Wissen wurde er an einen taiwanischen Hersteller verkauft", erklärte Kettenis. Ohne diesen Namen sei die Elsa nur einen Bruchteil wert, weshalb er die schon zugesagte Investition wieder auf Eis gelegt habe. Andere Geldmittel stehen den Aachenern jedoch nicht zur Verfügung. (wl)

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