Neue Funktionen beim VoIP-Dienst von Sipgate

30.11.2006
Kunden des Internettelefonie-Dienstleisters Sipgate können sich ab sofort über neue Komfortmerkmale freuen.

Kunden des Internettelefonie-Dienstleister Sipgate können sich ab sofort über neue Komfortmerkmale freuen. Das Feature "Rufweiterleitung" ermöglicht es jetzt, eingehende Gespräche beispielsweise auf das Handy umzuleiten. Insgesamt können pro Sipgate-Anschluss (SIP-ID) bis zu drei Weiterleitungsziele definiert werden.

Der Nutzer kann festlegen, in welcher Reihenfolge die Geräte klingeln sollen und nach welcher Zeit der Anruf auf das nächste Telefon in der Liste weitergeleitet wird. Ist das Telefonat zugestellt, berechnet der Provider für die Durchleitung den entsprechenden Festnetz- oder Mobilfunktarif.

Über die Funktion "Rufnummer setzen" können Nutzer ihre Büro-, Mobilfunk- oder private Festnetznummer als Absendernummer für IP-Telefonate einrichten. Bei ausgehenden Gesprächen über VoIP wird dann diese im Telefondisplay des Angerufenen angezeigt und nicht die Rufnummer des IP-Anschlusses.

Über Router wie die Fritz Box lassen sich beispielsweise eingehende Anrufe über das Festnetz annehmen, ausgehende jedoch via VoIP führen, ohne dass der Angerufene anhand der angezeigten Rufnummer einen Unterschied bemerkt.

Die dritte neue Funktion ist die "Automatische Vorwahl". Kunden können - wie im Festnetz üblich - bei Anrufen in ihrer Stadt auf die Ortsvorwahl verzichten. Anders als im Festnetz ist dies nicht auf das eigene Ortsnetz begrenzt. Telefoniert zum Beispiel ein Hamburger überwiegend nach München, kann er die 089 als automatische Vorwahl einstellen. Auch internationale Ländercodes lassen sich als Standard definieren.

Alle neuen Features stehen im Bereich "Einstellungen" des Sipgate-Accounts kostenlos zur Verfügung. (haf)

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