Siemens Mobile will sich weiterhin auf den amerikanischen Markt für GSM-Mobiltelefone fokussieren. Seit Oktober 2002 hat der Hersteller acht Mobiltelefone speziell für den amerikanischen Markt vorgestellt. Jetzt folgten anlässlich der Mobilfunkmesse CTIA Wireless in New Orleans drei weitere Modelle (SL56, M56 und SX1). Rudi Lamprecht, Mitglied des Vorstands der Siemens AG: "Der Einstieg in den US-amerikanischen Mobilfunkmarkt ist uns gelungen. Wir konnten unseren Marktanteil bei den Handys innerhalb eines Jahres verdoppeln."
Das Unternehmen hält heute drei Prozent dieses Marktes. Ein Erfolg sei, dass inzwischen alle GSM-Netzbetreiber der USA - AT&T Wireless, Cingular Wireless und T-Mobile (Voicestream) - Kunden von Siemens Mobile sind.
Während GSM weltweit gesehen nach Schätzungen der GSM Association mit 824 Millionen Mobilfunkanwendern rund 70 Prozent des Marktes innehat, kämpft der Standard in den USA immer noch um die gleichberechtigte Stellung zu den zwei konkurrierenden Standards CDMA und TDMA. Mit rund 16 Millionen Nutzern hält GSM einen Anteil von 13 Prozent am amerikanischen Markt der digitalen Mobilfunksysteme. Siemens schätzt, dass sich der Anteil von GSM bis zum Jahr 2007 auf rund 40 Prozent erhöhen wird. (gn)
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