Müller neuer Telekom-CIO

Neue IT-Strukturen bei T-Systems

06.03.2012
Von Nicolas Zeitler
Markus Müller übernimmt im Juni den CIO-Posten bei der Telekom. Außerdem wird er Geschäftsführer bei T-Systems. Eine Projektgruppe strickt unterdessen weiter am neuen Ressort "Telekom-IT".
Markus Müller wird im Juni CIO der Deutschen Telekom und Chef des Ressorts Telekom-IT bei T-Systems.
Markus Müller wird im Juni CIO der Deutschen Telekom und Chef des Ressorts Telekom-IT bei T-Systems.
Foto: Deutsche Telekom

Markus Müller übernimmt im Juni den CIO-Posten bei der Telekom. Außerdem wird er Geschäftsführer bei T-Systems. Eine Projektgruppe strickt unterdessen weiter am neuen Ressort "Telekom-IT".
von Nicolas Zeitler
Mit der Verpflichtung von Markus Müller zum neuen CIO treibt die Deutsche Telekom ihr IT-Umbauprojekt weiter voran. Wie das Unternehmen mitteilte, wird der 49-Jährige Anfang Juni IT-Chef auf Konzernebene und Geschäftsführer des neuen Ressorts "Telekom-IT" bei der Tochter T-Systems.

Der promovierte Diplom-Informatiker Müller kommt als CIO von der Allianz SE, der Holding und weltweiten Zentrale der Allianz-Gruppe. Müller war bei der Allianz zuvor auch CEO der IT-Tochter Asic. Vor seiner Zeit bei dem Versicherer arbeitete Müller als Chief Operating Officer IT bei der Dresdner Bank. Außerdem war er fünf Jahre lang für McKinsey in Deutschland und in den USA tätig.

Neuer CIO berichtet an Vorstand Reinhard Clemens

Steffen Roehn verließ die Telekom Ende Oktober, als die Umbaupläne für die IT konkret wurden.
Steffen Roehn verließ die Telekom Ende Oktober, als die Umbaupläne für die IT konkret wurden.
Foto: Deutsche Telekom AG

In seinen beiden neuen Funktionen wird Markus Müller an Reinhard Clemens berichten, der CEO von T-Systems ist und im Telekom-Vorstand die IT verantwortet.

Als CIO folgt Müller Steffen Roehn nach, der die Telekom Ende Oktober vorigen Jahres verlassen hat. Roehn ging, als die IT-Umbaupläne des Telekom-Konzerns bekannt wurden. Gegenüber CIO.de hatte Roehn sein Ausscheiden im vergangenen Herbst damit begründet, dass er als Vertreter der Demand-Seite gegenüber T-Systems in der Vergangenheit habe hart auftreten müssen und sich schwertue, künftig in dem neuen Ressort bei dem hauseigenen Dienstleister zu arbeiten.

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