Neue Milliardenklage gegen Microsoft

05.01.2001
Gerichtssäle könnten sich für Microsoft langsam zu einer zweiten Heimat entwickeln. In der neuesten Klage, über die wieder einmal Richter Thomas Penfield Jackson entsche wird, geht es um 5 Milliarden: Dem Softwaregiganten wird von sieben teils ehemaligen Mitarbeitern Rassismus und Diskriminierung vorgeworfen. Den Anstoß zur Klage gab letzten Sommer der Ex-Mitarbeiter Rahn Jackson, er wirft dem Unternehmen vor, wegen seiner schwarzen Hautfarbe immer wieder bei Beförderungen übergangen worden zu sein. Ihm haben sich nun sechs weitere schwarze Microsoft-Mitarbeiter angeschlossen, die dem Konzern daneben auch Ungerechtigkeit bei der Beurteilung, Benachteiligung bei den Gehältern sowie ungerechtfertigte Kündigungen vorwerfen. Microsoft weist die Vorwürfe zurück, und beruft sich darauf, dass die Zahl der schwarzen Beschäftigten seit 1998 von 402 auf 737 Mitarbeiter angestiegen sei. Die Vertretung der Kläger rechnet indessen vor, dass nur 1,6 Prozent der Microsoft-Manager schwarzer Hautfarbe sind, in anderen amerikanischen Großunternehmen läge diese Quote bei sechs Prozent. (st)

Gerichtssäle könnten sich für Microsoft langsam zu einer zweiten Heimat entwickeln. In der neuesten Klage, über die wieder einmal Richter Thomas Penfield Jackson entsche wird, geht es um 5 Milliarden: Dem Softwaregiganten wird von sieben teils ehemaligen Mitarbeitern Rassismus und Diskriminierung vorgeworfen. Den Anstoß zur Klage gab letzten Sommer der Ex-Mitarbeiter Rahn Jackson, er wirft dem Unternehmen vor, wegen seiner schwarzen Hautfarbe immer wieder bei Beförderungen übergangen worden zu sein. Ihm haben sich nun sechs weitere schwarze Microsoft-Mitarbeiter angeschlossen, die dem Konzern daneben auch Ungerechtigkeit bei der Beurteilung, Benachteiligung bei den Gehältern sowie ungerechtfertigte Kündigungen vorwerfen. Microsoft weist die Vorwürfe zurück, und beruft sich darauf, dass die Zahl der schwarzen Beschäftigten seit 1998 von 402 auf 737 Mitarbeiter angestiegen sei. Die Vertretung der Kläger rechnet indessen vor, dass nur 1,6 Prozent der Microsoft-Manager schwarzer Hautfarbe sind, in anderen amerikanischen Großunternehmen läge diese Quote bei sechs Prozent. (st)

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