Neue Produkte, die die Welt nicht braucht: Das TV-T-Shirt

23.05.2002
Wissenschaftler des Konzerns „France Telecom" basteln an einer Kreuzung zwischen T-Shirt und Fernseher. Siehaben einen Stoff aus einer optischen Plastikfaser entwickelt, der mehrere Bilder hintereinander zeigen kann. Das batteriegetriebene Leuchtgewebe eröffne „neue Horizonte für die Modeindustrie", schwärmt zumindest Chefentwickler Emmanuel Deflin in einem Interview. Die optischen Fasern seien widerstandsfähig und leicht zu verarbeiten, man habe bereits eine Jacke hergestellt, auf der in niedriger Auflösung einfache Symbole und Zahlen hintereinander erscheinen können.Das Leuchtgewebe besteht aus einer optischen Plastikfaser, die wie ein Glasfaserkabel Licht leiten kann und so dünn ist wie ein Haar. Auf der Oberfläche der Faser haben die Forscher winzige Löcher angebracht, durch die Licht austreten kann. Computergesteuerte Leuchtdioden an der Seite des gewebten Bildschirms senden Lichtimpulse an einzelne Fasern. Durch das Zusammenspiel dieser Lichtimpulse erscheinen dann Bilder auf dem Kleidungsstück. Wozu das gut sein soll, hat Wissenschaftler Deflin allerdings nicht verraten. (mf)

Wissenschaftler des Konzerns „France Telecom" basteln an einer Kreuzung zwischen T-Shirt und Fernseher. Siehaben einen Stoff aus einer optischen Plastikfaser entwickelt, der mehrere Bilder hintereinander zeigen kann. Das batteriegetriebene Leuchtgewebe eröffne „neue Horizonte für die Modeindustrie", schwärmt zumindest Chefentwickler Emmanuel Deflin in einem Interview. Die optischen Fasern seien widerstandsfähig und leicht zu verarbeiten, man habe bereits eine Jacke hergestellt, auf der in niedriger Auflösung einfache Symbole und Zahlen hintereinander erscheinen können.Das Leuchtgewebe besteht aus einer optischen Plastikfaser, die wie ein Glasfaserkabel Licht leiten kann und so dünn ist wie ein Haar. Auf der Oberfläche der Faser haben die Forscher winzige Löcher angebracht, durch die Licht austreten kann. Computergesteuerte Leuchtdioden an der Seite des gewebten Bildschirms senden Lichtimpulse an einzelne Fasern. Durch das Zusammenspiel dieser Lichtimpulse erscheinen dann Bilder auf dem Kleidungsstück. Wozu das gut sein soll, hat Wissenschaftler Deflin allerdings nicht verraten. (mf)

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