Neue Rechner aus der HP-Vectra-VL-Serie

24.04.1998

BÖBLINGEN: Der Clou der neuen HP-Vectra-PCs ist, daß sie sich über Netzwerkkarten beliebiger Hersteller fernwarten lassen: Die Hewlett-Packard GmbH stellt fünf neue Rechner-Modelle vor, die wahlweise mit 233-MHz-, 266-MHz- oder 333-MHz-Pentium-II-CPUs ausgestattet sind. Auch bei den Betriebssystemen hat der Nutzer die Wahl zwischen Windows 95 und Windows NT (nicht beim 333-MHz-Prozessor). Die Rechner setzten außerdem die sogenannten HP Top Tools ein. Diese Werkzeuge basieren auf dem DMI- und dem SNMP-Standard und ermöglichen es dem Systemverwalter, von jedem Client im Netz Systeminformationen über einen beliebigen anderen Client im Netz abzurufen. An Software braucht es hierbei nichts weiter als einen Web-Browser. Eine neue Version der Top Tools läßt sich seit April kostenlos von der HP-Webseite herunterladen. An technischer Ausstattung bieten alle fünf Modelle 512 KB Cache, 32 oder 64 SDRAM Arbeitsspeicher, der sich auf 384 MB aufrüsten läßt sowie Festplatten mit 3,2, 4,3 oder 6,4 GB. Die Preise für die neuen Vectra-Modelle beginnen bei rund 3880 Mark für das 233-MHz-Modell mit Windows 95 und enden bei circa 7640 Mark für die 333-MHz-Variante mit Windows NT. (ali)

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