LIT Labs aus Köln

Neue Software hilft bei Vermittlung von Rest-Impfstoff

02.03.2021
Um übrig gebliebenen, bereits aufgetauten Biontech-Impfstoff noch an die Leute bringen zu können, nutzt das Impfzentrum der Stadt Duisburg eine neu entwickelte Software namens "Impfbrücke".
Damit auch nicht verimpfte Dosen an den Mann bzw. an die Frau kommen, nutzt man in Köln eine Software des dortigen Startups Lit Labs.
Damit auch nicht verimpfte Dosen an den Mann bzw. an die Frau kommen, nutzt man in Köln eine Software des dortigen Startups Lit Labs.
Foto: hedgehog94 - shutterstock.com

Aus einer Liste von Impfwilligen aus der jeweils priorisierten Gruppe werden dabei per Zufallsgenerator Personen ausgewählt und per SMS angeschrieben, wie Stadtsprecherin Anja Kopka am Montag, den 1. März 2021, berichtete. Wer das Angebot annehme, könne sich noch am selben Tag impfen lassen. "Es geht um etwa 15 Dosen am Tag." Die Erfahrungen seien gut.

Zuvor hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" über die in Köln entwickelte Software berichtet. "Für jede Impfdosis verschickt das Programm derzeit SMS an drei Personen gleichzeitig", sagte Manuel Hüttel von dem Software-Start-up "Lit labs" der Zeitung. "Wer zuerst zusagt, bekommt den Termin. Hat nach 30 Minuten keiner reagiert, werden drei neue Personen kontaktiert." In Duisburg sei ein Prototyp des Systems "Impfbrücke" im Einsatz. (dpa/rw)

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