Neue Unix-Server von IBM attackieren Sun und HP

12.11.2002
Mit der Vorstellung der neuen Unix-SMP-Server „p650", die mit acht beziehungsweise vier PowerPC-Prozessoren ausgestattet sind, versucht IBM, im Midrange-Bereich den Konkurrenten Sun und HP Konkurrenz zu machen. Die SMP-Server (Symetrisches Multiprozessing), die laut Angaben von Big niedrige Kosten mit Highend-Funktionalität kombinieren, werden ab Dezember zum Preis von rund 30.000 Dollar, allerdings für einen Zwei-Wege-Prozessor, auf den Markt kommen. Zirka 130.000 Dollar werde das Highend-Modell kosten.Basierend auf der Power4+-Architektur, die nun in 0,13-Mikron-Technologie gefertigt wird und zirka 185 Millionen Transistoren ausweist, erreichen die 64-Bit Prozessoren eine Taktfrequenz von 1,25 beziehungsweise 1,45 GHz - laut IBM bei einem Drittel geringerem Energieverbrauch und Wärmeentwicklung als etwa vergleichbare UltraSparc-Server von Sun. Die Rechner unterstützen die durch die IBM-Mainframe-Systemen bekannt gewordenen „dynamische Partitionen", so dass gleichzeitig bis zu acht unterschiedliche AIX- oder Linux-Betriebssysteme ablaufen können. Die Server können unter anderem auf bis zu 64 GB Hauptspeicher erweitert werden; ihre Festplattenkapazität beträgt bis zu 587 GB; sie können mit maximal 50 PCI-Slots für Ethernet-Anbindungen (QFE, FCAL und GBIC-Karten) über zwei zusätzliche I/O-Einschübe versehen werden. Die Unix-Server werden in einem 8 Höheneinheiten hohen und 93 Kilogramm schweren 19-Zoll-Einschubgehäuse ausgeliefert.(wl)

Mit der Vorstellung der neuen Unix-SMP-Server „p650", die mit acht beziehungsweise vier PowerPC-Prozessoren ausgestattet sind, versucht IBM, im Midrange-Bereich den Konkurrenten Sun und HP Konkurrenz zu machen. Die SMP-Server (Symetrisches Multiprozessing), die laut Angaben von Big niedrige Kosten mit Highend-Funktionalität kombinieren, werden ab Dezember zum Preis von rund 30.000 Dollar, allerdings für einen Zwei-Wege-Prozessor, auf den Markt kommen. Zirka 130.000 Dollar werde das Highend-Modell kosten.Basierend auf der Power4+-Architektur, die nun in 0,13-Mikron-Technologie gefertigt wird und zirka 185 Millionen Transistoren ausweist, erreichen die 64-Bit Prozessoren eine Taktfrequenz von 1,25 beziehungsweise 1,45 GHz - laut IBM bei einem Drittel geringerem Energieverbrauch und Wärmeentwicklung als etwa vergleichbare UltraSparc-Server von Sun. Die Rechner unterstützen die durch die IBM-Mainframe-Systemen bekannt gewordenen „dynamische Partitionen", so dass gleichzeitig bis zu acht unterschiedliche AIX- oder Linux-Betriebssysteme ablaufen können. Die Server können unter anderem auf bis zu 64 GB Hauptspeicher erweitert werden; ihre Festplattenkapazität beträgt bis zu 587 GB; sie können mit maximal 50 PCI-Slots für Ethernet-Anbindungen (QFE, FCAL und GBIC-Karten) über zwei zusätzliche I/O-Einschübe versehen werden. Die Unix-Server werden in einem 8 Höheneinheiten hohen und 93 Kilogramm schweren 19-Zoll-Einschubgehäuse ausgeliefert.(wl)

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