Neuer Chipsatz für Mainboards

07.06.2001

Mit dem Nforce steigt Nvidia in den Chipsatzmarkt ein. Damit will Nvidia seinen eigens für die X-Box entwickelten Chipsatz auch nebenher vermarkten. Die Nforce-Plattform besteht aus drei Teilen:

Der erste ist Memory Controller, der zwei Bänke mit SDR oder DDR-Ram unterstützt. Das Interface zum Prozessor beinhaltet einen DASP (Dynamic Adaptive Speculativ Pre-Processor), der die eigentliche CPU beim Datentransfer zur Seite steht. Damit soll beispielsweise die Performance eines Athlon um bis zu 20 Prozent gesteigert werden. Ebenfalls im Chipsatz integriert ist Geforce-2-mx-Kern, der 3D-Beschleunigung On-Board bietet. Den Abschluss bildet ein Multi-Kommunikationsprozessor, der einen Hochgeschwindigkeitsbus mit 400 MHz enthält. Außerdem ist eine Audio-Prozessing-Unit integriert, die die gleichen Fähigkeiten wie die X-Box bietet, wie beispielsweise Dolby-Digital 5.1. Zusätzlich befindet sich noch eine 10/100Base-T-Ethernetschnittstelle im Chipsatz. Dank dieser vielen Schnittstellen und Möglichkeiten sollen sich mit dem Nforce in Zukunft sehr kostengünstige PCs fertigen lassen, so Nvidia. Mehr zum Chipsatz Nforce lesen Sie in der nächsten ComputerPartner.

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