Neuer General Manager bei Magirus

07.01.2008
Zum General Manager Service Business der Magirus Gruppe wurde Ulrich Hampe berufen.
Ulrich Hampe übernimmt die Verantwortung sämtliche Services der Magirus-Gruppe.
Ulrich Hampe übernimmt die Verantwortung sämtliche Services der Magirus-Gruppe.
Foto: Ronald Wiltscheck

Zum General Manager Service Business der Magirus-Gruppe wurde Ulrich Hampe berufen. Seit dem 1. Januar 2008 ist er für das gesamte Service-Geschäft des VADs zuständig. Vor seiner Berufung zum General Manager war Hampe für das Business Development der Service-Sparte verantwortlich.

Künftig sollen alle Dienstleistungen, die bisher teilweise von anderen Business Units aus geführt wurden, in einem Geschäftsbereich zusammengefasst werden. Das bedeutet, dass der Schulungsbereich der Magirus Academy, der Bereich Professional Services sowie der Support unter der Führung von Ulrich Hampe in der Business Unit Services zusammen gefasst sind.

"Mit der Konsolidierung wollen wir vor allem Synergie-Effekte, beispielsweise über alle deutschsprachigen Länder, nutzen. Wo sinnvoll, werden wir künftig Ressourcen-Pools aufbauen, auf die von verschiedenen Ländern aus zugegriffen werden kann", so Hampe, Seiner Meinung nach ist diese Zusammenfassung der Aufgaben vor kleinere Hersteller sinnvoll, denn diese können nicht in jedem Land entsprechend betreut werden.

Gut zwei Drittel des Umsatzes des Service-Bereichs bei Magirus generiert heute die Magirus Academy mit Schulungen und Zertifizierungstrainings vor allem im Bereich Virtualisierung. Der Rest teilt sich in Professional Services mit Pre-Sales Consulting, Installation- und Implementierungsleistungen sowie Demand-Generation und den Support (1st und 2nd Level) für Security-, Backup-, Archivierungs- und Replikationslösungen.

In der neuen Struktur des Service-Bereiches soll unter anderem das Schulungsgeschäft in allen Ländern ausgebaut werden. Als autorisiertes Trainingszentrum für VMware, PlateSpin und DataCore bietet Magirus zahlreiche Schulungen – vom Einsteiger- bis zum Experten-Level – sowie Zertifizierungstrainings an. "Diesen Ansatz wollen wir in Zukunft auch auf andere Hersteller, beispielsweise im Security-Bereich, übertragen und unseren Kunden den Know-how-Transfer und damit auch den Einstieg in neue Technologien erleichtern", erklärt Hampe.

Auch das Angebot des Magirus Support Center (MSC) soll in den kommenden Monaten sukzessive ausgebaut werden. "Hier wollen wir unser Service-Angebot vervollständigen und dabei auch die länderspezifisch unterschiedlichen Anforderungen unserer Kunden berücksichtigen, betont der General Manager Service Business. "Dabei werden wir uns noch stärker als bisher auf bestimmte Themen, wie beispielsweise Virtualisierung, Security, Backup und Recovery sowie OpenSource konzentrieren."

Das vor gut einem Jahr in Straßburg gegründete MSC bietet laut Magirus bereits heute ein Dienstleistungsportfolio, mit dem Business Partner ihre eigenen Ressourcen erweitern und ergänzen können. Der Roll-out und die Erweiterung dieser Services über alle Länder, in denen Magirus heute vertreten ist, wird künftig von den neuen Produktmanagern Services, Sandra Baumbach für den Schulungsbereich und Martin Baumgartner für Support und Professional Services, vorangetrieben. Ein weiterer Produktmanager für operationale Aufgaben soll in den nächsten Monaten hinzukommen. (rw)

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