Neuer HP-Chef streicht Stellen

13.01.2005

Hewlett-Packard will in Deutschland angeblich bis zu 350 Stellen abbauen. Wie die "Wirtschafts-Woche" berichtet, hat der Konzern bereits die Auflösung der HP-Niederlassung in Köln beschlossen, wovon etwa 160 Mitarbeiter betroffen wären. Welche anderen Niederlassungen es treffen wird, steht den Angaben zufolge noch nicht fest.

Der neue Chef von HP Deutschland, Uli Holdenried, will mit der geplanten Auflösung von Standorten die Zahl der Niederlassungen in Deutschland verringern, hieß es weiter. "Durch die Übernahme von Triaton und diverse Outsourcing-Verträge ist HPs Mitarbeiterzahl in Deutschland im vergangenen Jahr von 7.400 auf fast 10.000 gewachsen - da müssen wir Anpassungen vornehmen", erklärte ein Manager des Konzerns gegenüber dem Wirtschaftsmagazin. Um Kündigungen weitestgehend zu vermeiden, soll zu internen Versetzungen gegriffen werden, hieß es.

Marzena Fiok

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