Foxconn Electronics, unter anderem Produktionspartner von Apple und Sony, hat im Oktober 2011 einen nicht konsolidierten Umsatz von umgerechnet rund 7,18 Milliarden Euro erreicht. Das sind 33 Prozent mehr als im September und 21,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Foxconn Electronics (Hon Hai Precision Industry), das Unternehmen, das für Apple die meisten i-Produkte sowie für Sony die Playstations und Fernseher produziert, kam im Oktober 2011 auf einen neuen nicht konsolidierten Rekordumsatz von 295,54 Milliarden New Taiwan Dollar oder rund 7,18 Milliarden Euro. Das sind 33,3 Prozent mehr als im September und 21,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Wie das Unternehmen mitteilte, sei das starke Wachstum allen Bereichen zu verdanken, darunter Kommunikation, Consumer Electronics und PC-Produkten.

In den ersten zehn Monaten des Jahres hat Foxconn 2,15 Billionen NT Dollar oder umgerechnet 52,2 Milliarden Euro (70,8 Mrd. US-Dollar) umgesetzt, ein Plus von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Marktbeobachter gehen laut ‚Digitimes‘ davon aus, dass für Foxconn im Oktober der Peak erreicht, da dies für die Industrie der wichtigste Monat für das Weihnachtsgeschäft ist. Abgesehen davon wurde vorher berichtet, dass weniger Order von Apple das Ergebnis im vierten Quartal belasten könnte.

Derweil soll Foxconn schon erste Umsätze in einer vorher erworbenen Fabrik in Mexiko sehen. Möglicherweise ist damit das von Sony 2010 übernommene LCD-TV-Werk gemeint. (kh)