Neuer Premiere-CEO setzt Renditeziel auf über 20% - FTD

14.08.2007
HAMBURG (Dow Jones)--Der angehende Vorstandsvorsitzende des Bezahlsenders Premiere, Michael Börnicke, will die Rendite des Unternehmens bis 2010 auf 20% bis 30% steigern. "Mit einer stabilen Führung sind Margen in diesem Bereich möglich", sagte Börnicke der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). "Ich werde versuchen, die extremen Ausschläge des Aktienkurses, die es bisher gab, zu vermeiden." Derzeit liegt die Rendite bei knapp 10%.

HAMBURG (Dow Jones)--Der angehende Vorstandsvorsitzende des Bezahlsenders Premiere, Michael Börnicke, will die Rendite des Unternehmens bis 2010 auf 20% bis 30% steigern. "Mit einer stabilen Führung sind Margen in diesem Bereich möglich", sagte Börnicke der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). "Ich werde versuchen, die extremen Ausschläge des Aktienkurses, die es bisher gab, zu vermeiden." Derzeit liegt die Rendite bei knapp 10%.

Um seine Ziele zu erreichen, setzt der bisherige Premiere-Finanzvorstand, der ab dem 31. August die Nachfolge von Georg Kofler antreten wird, auf eine langfristige Kooperation mit dem Fußball-Ligaverband DFL. "Ich werde alles dafür tun, dass wir die Bundesligarechte für die Saison 2009/2010 bekommen", sagte Börnicke. "In Kombination mit der Champions-League und guten Spielfilmen ist die Bundesliga für uns ein sehr wichtiges Produkt", sagte der künftige Premiere-Vorstandsvorsitzende weiter.

Er gelte als zuverlässiger Verhandlungspartner und sei sich sicher, dass er die Rechte auch bekommen werde - auch wenn er dabei vielleicht anders auftreten werde als sein Vorgänger. Über seine Vorstellungen, was den Preis für die Rechte betrifft, wollte Börnicke keine Aussagen machen: "Wir werden so viel zahlen, wie wir refinanzieren können", sagte er.

Webseite: http://www.ftd.de

DJG/nas/cbr

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