Neuer PSB-Vorstand wittert "Unregelmäßigeiten" in der Bilanz

13.05.2004
Der seit Anfang dieses Jahres agierende neue Vorstand des Systemhauses PSB AG, Ober-Mörlen, hat einer Ad-hoc-Meldung zufolge bei der Bewertung konzernweiter Aktiva in der Vergangenheit "Anzeichen für Unregelmäßigeiten" gefunden. Der Wertberichtigungsbedarf der Bechtle-Tochter werde sich "nach heutigem Kenntn, so die PSB, "auf höchstens eine Million Euro belaufen". Die Untersuchung dauere.

Der seit Anfang dieses Jahres agierende neue Vorstand des Systemhauses PSB AG, Ober-Mörlen, hat einer Ad-hoc-Meldung zufolge bei der Bewertung konzernweiter Aktiva in der Vergangenheit "Anzeichen für Unregelmäßigeiten" gefunden. Der Wertberichtigungsbedarf der Bechtle-Tochter werde sich "nach heutigem Kenntn, so die PSB, "auf höchstens eine Million Euro belaufen". Die Untersuchung dauere.

Es sei unklar, ob die Jahres- und Konzernabschlüsse der Geschäftsjahre 2002 und davor neu verfasst werden müssten. Zuletzt hatte die PSB als Jahresabschluss 2003 2,5 Millionen Euro Nettogewinn (EBIT) bei einem Umsatz von 122 Millionen Euro bekannt gegeben. 2002 waren es 150,3 Millionen Umsatz; der Gewinn lag bei 3drei Millionen Euro. (wl)

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