Neuer Toshiba-Chef kündigt weitere Kostenschnitte an

24.02.2005
Der neue Chef des japanischen Elektronikkonzern Toshiba, Atsutoshi Nishida, sieht das Unternehmen noch nicht am Ende des Sanierungsprozesses angekommen und kündigt weitere harte Einschnitte an. Allerdings bedeutet dies nicht nur Kostensenkungen, sondern auch Investitionen in Schlüsselbereiche wie Chipfertigung und Speichermedien, wie die FAZ berichtet.

Der neue Chef des japanischen Elektronikkonzern Toshiba, Atsutoshi Nishida, sieht das Unternehmen noch nicht am Ende des Sanierungsprozesses angekommen und kündigt weitere harte Einschnitte an. Allerdings bedeutet dies nicht nur Kostensenkungen, sondern auch Investitionen in Schlüsselbereiche wie Chipfertigung und Speichermedien, wie die FAZ berichtet.

Aufgrund des scharfen Preiswettbewerbs bei Flachbildschirmen, PCs und Halbleiterbausteinen musste Toshiba seine Gewinnerwartung für das im März zu Ende gehende Geschäftsjahr nach unten korrigieren. Der 61-jährige Nishida hat sich bereits in allen drei problematischen Geschäftsbereichen Verdienste erworben.

Seit Anfang 2004 hatte Nishida das weltweite PC-Geschäft unter sich. So hatte er unter anderem beschlossen, das Toshiba das Server-Geschäft einstellt, eine Entscheidung, die bei der deutschen Tochtergesellschaft keine Freude auslöste. (sic)

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