Agieren statt Re-agieren

Neuer Workshop zum Krisenmanagement

30.03.2009
Die WSFB Beratergruppe erarbeitet mit Führungskräften konkrete Fahrpläne zum Bewältigen der Wirtschaftskrise.

Was kommt auf unser Unternehmen in den kommenden Monaten aufgrund der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise noch zu? Und: Was sollte unsere Organisation tun, um die Krise nicht nur möglichst unbeschadet zu überstehen, sondern eventuell sogar gestärkt aus ihr hervorzugehen? Das fragen sich zurzeit die Führungskräfte vieler Unternehmen - denn eine solche Marktsituation wie die aktuelle haben fast alle Führungskräfte noch nie erlebt. Deshalb fehlen ihnen auch Strategien und Fahrpläne, um die Krise zu meistern.

Vor diesem Hintergrund hat die WSFB Beratergruppe Wiesbaden einen neuen Workshop konzipiert. Sein Titel: "Agieren statt re-agieren - die Wirtschaftskrise meistern". In ihm ermitteln WSFB-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Führungsteams von Unternehmen nicht nur die Ist-Situation und den daraus resultierenden Handlungsbedarf. Sie entwickeln mit den teilnehmenden Führungskräften auch konkrete Fahrpläne zum Bewältigen der Krise.

Fünf Phasen

Die Workshops, die stets auf den Bedarf des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten werden, gliedern sich laut WSFB-Geschäftsführer Hans-Werner Bormann in der Regel in fünf Phasen. Zunächst wird die Ist-Situation analysiert. Das heißt, ermittelt wird: Inwieweit haben sich die Rahmenbedingungen für das Unternehmen aufgrund der Finanz- und Wirtschafts-krise bereits geändert, und wo besteht akuter Handlungsbedarf? Im nächsten Schritt werden dann Szenarien entworfen, wie sich zum Beispiel der Markt des Unternehmens weiter entwickeln könnte und welche Herausforderungen sich daraus ergeben würden.

Anschließend fragen sich die Teilnehmer, welche Szenarien die wahrscheinlichsten sind und welcher Handlungsbedarf aus ihnen resultiert. Steht dies fest, werden die verschiedenen Handlungsoptionen ermittelt und diskutiert. Hierbei fungiert der WSFB-Berater als Impulsgeber und Moderator, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer nicht mögliche Handlungsoptionen übersehen oder vorschnell verwerfen. Sind die Optionen klar, trifft das Führungsteam eine Entscheidung über das Vorgehen.

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