Dass VK auf schlanke Handys seinen Fokus gelegt hat, vermag der aufmerksame Beobachter bereits erkannt haben. Da fallen natürlich auch die zwei neuesten Geräte nicht aus dem Rahmen des Firmenkonzepts und präsentieren sich im Ultra-Slim-Style: KV200 und KV2020 wurden bereits auf der CeBIT 2006 vorgestellt und flattern jetzt bei den Händlern in die Regale.
Im Aussehen muss man zugeben, haben die koreanischen Designer ihre Augen weit nach Amerika schweifen lassen und bei Motorola flink die Tastatur geklaut. Macht aber nix, denn was bei den RAZR-Handys gefiel, kann ja auch bei den VKs funktionieren. Technisch ist das 2020 etwas stärker aufgerüstet als der kleine Bruder. Zwar hat das VK200 eine VGA-Kamera, die beim VK2020 unverständlicherweise komplett weggelassen wurde, aber wer möchte kann sich ja einreden, dass das 2020 eben mehr den Business-Kunden ansprechen will. WAP, Java und GPRS Klasse 10 und die Tatsache, dass bei einer Verbindung mit dem PC das Telefon als seperates Laufwerk erscheint, sprechen dafür. Der integrierte Speicher von 128 MB kann allerdings leider nicht erweitert werden. Für einen Preis von 259 Euro ohne Vertrag bekommt der Kunde unterm Strich ein wirklich gutes Gerät.
Die abgespeckte Version 200 wird ohne Vertrag rund 199 Euro kosten und mit Vertrag bekommt man es bei manchen Anbietern auch für umsonst.