Neues Patnerprogramm für Grossformatdrucker

15.07.1999

MÜNCHEN: Den Markt für Großformatdrucker, und hier speziell für die Designjet-Printer von Hewlett-Packard, will sich die Macrotron Distribution GmbH vorknöpfen. Ein neues Partnerprogramm soll dabei den Fachhändlern auf die Sprünge helfen."XXL" nennt sich das neue Partnerprogramm der Macrotron Distribution - und Extra-Extra-Large ranken sich auch Aussichten und Leistungen rund um diese Programm. So kann, wer sich daran beteiligt, in den

Genuß zahlreicher Schmankerl

kommen. Zum Beispiel gesteht der Distributor neben dedizierten Ansprechpartnern auch umfangreiche Marketingunterstützung zu, wie zum Beispiel Werbekostenzuschüsse für eine Hausmesse. Allerdings sollen nur die Händler diesbezüglich unterstützt werden, die "wirklich kreative Vorschläge" machen, wie es der zuständige Product Manager Michael Hölz formuliert. Außerdem könne der Fachhandelspartner kostenlose Leihgeräte bekommen, auf Hilfe bei Projektgeschäften zählen, Unterstützung bei Trainings erhalten und auf kostenfreie Werbematerialien, Datenblätter und Demo-CDs zugreifen.

Allerdings sollte er dafür auch einiges zu bieten haben: Neben einem vertrieblichen Fokus auf HP Designjet-Produkte muß der Fachhändler sich zertifizieren lassen - und das mit regelmäßiger, jährlicher Wiederholung. Das Produktportfolio soll

Komplettlösungen im CAD- beziehungsweise Large-Format-Printing

(LFP)-Segment ermöglichen und ein Demoraum für die Präsentation der Geräte vorhanden sein. Insgesamt sucht Macrotron auf diese Art und Weise 50 bis 60 Fachhändler. Very large sind auch die Aussichten in diesem Teilsegment des Druckermarktes. So wird der LFP-Markt beherrscht von der Inkjet-Technologie, bei der wiederum Hewlett-Packard die Nase weit vorn hat. Jährlich prognostizieren die Auguren ein Marktwachstum für Deutschland von um die 30 Prozent. 1998 wurden hier rund 18.000 Printer verkauft. Getrieben wird das Wachstum nach den Worten von Hölz vor allem von Bereichen wie Reprografie, Architektur, Druckereien, Copy-Studios und Fotolaboren - und dem Trend zur Farbe. Entsprechend den Preisen für diese Drucker, die sich zwischen 4.500 und 30.000 Mark bewegen, sind auch die Margen beachtlich: Werden Komplettlösungen verkauft sind Margen im zweistelligen Prozentbereich durchaus machbar. (sn)

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