News-Ticker

30.05.1997
Silicon Graphics in den USA wird ParaGraph International übernehmen. Silicon begründet den Schritt mit dem Plan, eine eigene Firma - Cosmo Software - gründen zu wollen, die sich auf den Markt für interaktive 3D-Internet-Software fokussieren soll. Einzelheiten über Kosten oder Übernahmekonditionen wurden nicht genannt. Eine weitere Neuheit aus dem Hause Silicon: die aktuelle MIPS-Mikroprozessor-Strategie. Die drei neuen MIPS-Designs - der MIPS R12000 und seine Nachfolger (Code-Namen: H1 und H2) seien für den Transfer großer Datenmengen ausgelegt. R12000 bietet Taktraten von bis zu 300 MHz. Erste Stückzahlen: im ersten Halbjahr 1998.

Silicon Graphics in den USA wird ParaGraph International übernehmen. Silicon begründet den Schritt mit dem Plan, eine eigene Firma - Cosmo Software - gründen zu wollen, die sich auf den Markt für interaktive 3D-Internet-Software fokussieren soll. Einzelheiten über Kosten oder Übernahmekonditionen wurden nicht genannt. Eine weitere Neuheit aus dem Hause Silicon: die aktuelle MIPS-Mikroprozessor-Strategie. Die drei neuen MIPS-Designs - der MIPS R12000 und seine Nachfolger (Code-Namen: H1 und H2) seien für den Transfer großer Datenmengen ausgelegt. R12000 bietet Taktraten von bis zu 300 MHz. Erste Stückzahlen: im ersten Halbjahr 1998.

Microsoft muß sich derzeit wieder einmal vom US-Justizministerium auf die Finger klopfen lassen. Das als Kartellbehörde agierende Ministerium beobachtet kritisch die - bereits gemeldete - Übernahme von WebTV. Laut unternehmensnahen Kreisen aus den USA mußte Microsoft nun wieder interne Dokumente einreichen, versichert aber im gleichen Atemzug, man rechne nicht mit einer Gefährdung der Übernahme. Die Marketingstrategen des Hauses betonen in der Öffentlichkeit, von Marktdominanz könne keine Rede sein, die Akquisition sei sogar eher förderlich für den Wettbewerb.

MKC Software Deutschland stellt nach eigenen Angaben Anfang Juni den "ersten kommerziell verfügbaren VRML 2.0 Browser und Real-Time-Editor" zur Verfügung. Die Demo-Version ist bereits seit Anfang Mai auf der Homepage des Unternehmens (http://www.mkcsoft.com/download_deutsch.htm) verfügbar.

Speichererweiterungen en masse produziert Sphinx Computer GmbH: Zusammen mit den beiden bereits bestehenden Produktionsstätten in Deutschland ermöglicht die neue Fabrik in Hofolding bei München die Fertigung von über 3.000 Modulen pro Tag. Das Unternehmen ließ sich die neue Halle rund eine halbe Million Mark kosten.

Das SAS Institute in Heidelberg reiht sich ein in die Lizenznehmer der Java-Technologie von Sun-Tochter JavaSoft. Jon Kannegaard, Vice-President für Software Products bei JavaSoft, sieht durch die Lizenzierung den Vorteil vor allem in der Erweiterung des SAS-Systems im Bereich Web-Fähigkeit und hofft, dadurch einen neuen Kundenkreis ansprechen zu können.

"Cyberwall" nennt CyberMedia (http://www.cybermedia.com) seine Internet-Software, die Zugriffe auf den eigenen Rechner durch Unbefugte verhindern soll. Die Technologie soll vor Schäden schützen, die Witzbolde und Hacker mit Hilfe von Java-Codes und Active-X auf Rechner von Einzelanwendern oder kleineren Unternehmen anrichten können.

Hewlett-Packard senkt die Preise für seine gesamten monochromen Netzwerk-LaserJet-Drucker. Weltweit, so heißt es aus dem Unternehmen, lägen die Reduzierungen zwischen fünf und 20 Prozent. Der Grund: HP bekommt die wachsende Konkurrenz durch andere Anbieter derzeit hautnah zu spüren, vermutet ein Dataquest-Marktforscher. Um seine Position als Marktführer zu halten, müsse der Hersteller eben auf diese Weise aktiv werden.

Intel Corp. verdoppelt seine Investitionen in den Bau eines Chipwerkes in China. Statt 100 will das Unternehmen nun 200 Millionen Dollar in das Werk (geplanter Produktionsstart: 1998) pumpen - wenn Peking sein "O.k." gibt.

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