News-Ticker

21.02.1997

Nach eigenen Angaben ist dieDatura Computer Marketingin Frechen die einzige Händlerkooperation, die mit Ingram Micro einen zentralen Abrechnungsvertrag zustande gebracht hat. Zweieinhalb Jahre habe man an der Vereinbarung herumgebastelt, heißt es aus dem Unternehmen. Ab sofort können Systemhäuser der Datura unlimitiert und abgesichert bei dem Distributor einkaufen.

Softquad International hat die Alpha Software Corporation übernommen. Alpha stellt Datenbank-Software für Business-Anwendungen her. Durch die Übernahme will Softquad (deutsche Niederlassung: Unterföhring) seine Bestrebungen im Intranet-Bereich verstärken.

Intuit, Microsoft und CheckFree wollen mit "Open Financial Exchange" gemeinsam einen einheitlichen und offenen Standard für Finanztransaktionen im Internet erstellen. In den Spezifikationen sollen die bisherigen Standards der drei Unternehmen (OpenFinancial Connectivity, Open Exchange und Checkfrees Protokolle für electronic Banking) zusammengeführt werden.

Um das Energiemanagement von PCs zu vereinfachen, verabschiedeten Intel, Microsoft und Toshiba jetzt die Version 1.0 der "Advanced Configuration and Power-Interface"-Spezifikation (ACPI). Damit wird der PC in einen "Schlafmodus" versetzt, er muß also nicht abgeschaltet werden und kann durchgehend an automatisierten Aufgaben - wie Faxempfang - weiterarbeiten. Zudem soll er die Integration des PC in häusliche Kommunikationssysteme und das Zusammenspiel mit Geräten der Unterhaltungselektronik erleichtern.

Dumrath & Fassnacht in Hamburg bieten aktuelle Handelsregisterauskünfte über das Internet an. Die Adresse: Http://www.genios.de/websearch. Aufgeführt werden Neueintragungen, Änderungen des Managements, Konkurse oder Vergleiche. Der Service ist kostenpflichtig.

Ab sofort kann "jeglicher in der EDV anfallende Elektronikschrott" an Conex Information Service in Bobingen zum Recycling eingeschickt werden: für ein Kilogramm Schrott nimmt der Dienstleister eine Mark, ein Monitor wird pauschal mit 20 Mark berechnet.

Oracle lizenziert Borlands Java und C++-Entwicklungswerkzeuge. Oracle integriert die Borland-Systeme C++Builder, Jbuilder und den Just-in-Time-Compiler in eigene Lösungen wie Developer/2000, Designer/2000 und Sedona. Die Vereinbarung gilt weltweit, ist aber nicht exklusiv, wie ein Firmensprecher versichert.

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