Toshiba hat in den USA mit der Auslieferung der ersten DVD-Spiele begonnen. Die Geräte kommen zu Preisen von 599 und 699 Dollar in die Läden und sollen durch eine aggressive Marketingkampagne begleitet werden. Zudem hat Toshiba Kooperationen mit Video- beziehungsweise Filmherstellern beschlossen, damit auch entsprechende "Software" für die DVD-Player zu kaufen ist.
Nach US-Angaben von Microsoft wird die neue Windows-NT-Version 5.0 nicht vor dem ersten Quartal 1998 ausgeliefert werden. Noch nicht abgeschlossen sind angeblich die Überlegungen, ob NT 5.0 in zwei Versionen auf den Markt kommen wird - eine "Enterprise"-Version für Großanwender und eine "Light"-Version für kleinere Firmen.
Auf der CeBIT stellt die IDM Gesellschaft für Wirtschaftsinformationen und Beratung mbH aus Hagen auf dem Comteam-Gemeinschaftsstand in Halle 6, H43, Finanzierungslösungen für IT-Händler und Softwarehäuser vor. Dabei steht das Thema Nutzung von öffentlichen Fördergeldern im Vordergrund. IDM-Chef J. Seidler erstellt für interessierte Besucher kostenlose Fördermittelkurzanalysen. Am besten vorher Termin vereinbaren: Tel. 02331/31008.
In den USA tauchten Meldungen auf, denen zufolge Apple weitere 4.400 ihrer derzeit insgesamt 11.000 Angestellten entlassen wolle. Eine offizielle Stellungnahme von Apple besagt, daß die veröffentlichte Zahl der Entlassungen reine Spekulation sei, da die endgültige Zahl noch nicht beschlossen sei. Mit diesen Informationen sei auch nicht vor April zu rechnen.
Fujitsu hat nach eigenen Angaben einen neuen Flash-Memory-Chip entwickelt, der im Vergleich zu den Wettbewerbsprodukten die höchste Leistung bietet und gleichzeitig die geringste Energieaufnahme erfordert. Angeblich liegt der Energieverbrauch 70 Prozent unter dem üblichen Niveau.
Achim Becker, geschäftsführender Gesellschafter von Data Becker in Düsseldorf, glaubt nicht, daß der Absatz im Consumer-PC-Markt in diesem Jahr nennenswert ansteigen wird. Er rechnet mit einem Zuwachs um drei bis fünf Prozent (1995: 2,5 Prozent). Neue Impulse erwartet Becker erst von einem vollwertigen "Volks-Computer" in der Preislage 1.200 bis 1.500 Mark.
Gefallen ist der Gewinn der Olicom/AS in Kopenhagen von 12,8 Millionen Dollar 1995 auf 7,4 Millionen Dollar im Geschäftsjahr 1996. Umsetzen konnte der Anbieter von Netzwerklösungen 168,2 Millionen Dollar (1995: 127,4 Millionen Dollar).
Um 14 Prozent steigerte Brite Voice Systems Inc. in Wichita, USA, den Umsatz, der sich im Geschäftsjahr 1996 auf 110,4 Millionen Dollar beläuft. Der Gewinn beträgt 8,6 Millionen Dollar.
Der Hersteller von Speicherlösungen, Iomega Corporation in Roy, Utah, hat im Geschäftsjahr 1,2 Milliarden Dollar umgesetzt. Der Gewinn vor Steuern beläuft sich auf 333 Millionen Dollar.
Eine deutliche Umsatzsteigerung erlebte die Business Objects S. A. in Paris mit 85,1 Millionen Dollar im Geschäftsjahr 1996. Im Vorjahr wurden 60,9 Millionen Dollar umgesetzt. Als Gewinn verzeichnete das Unternehmen 5,2 Millionen Dollar.